Pipqi
Hallo :) meinr Tochter ist am 3.8.24 mit 3800g geboren. Entlassungsgewicht war 3540g. Seit ca 4 Wochen ist ihre Gewichtszunahme nur noch bei den 100g. Zungenband wurde bei der u3 getrennt. In der 4. Woche hatte ich einen Abszess in der Brust der punktiert wurde und mit 14 Tagen Antibiotikum behandelt wurde. Hab die ganze Zeit weiter gestillt. Seit jetzt 4 Tagen stille ich sie jetzt nach festen Zeiten : alle 2 Stunden. Sie wiegt jetzt mit 9 Wochen 5410g. Ist ja ein durchschnittswert von 200g die Woche. Ist dann alles ok , wenn sie jetzt auch mal eben nicht die 150g die Woche zunimmt? Nasse Windeln haben wir 4 volle in 24h ( ca 377g Urin wenn die leer Windeln abgezogen sind) Besteht Behandlungsbedarf oder zählt wirklich der Durchschnitt? Sie hatte in der 4. zur 5. Woche zb mal 250g zugenommen ) Habe schon 2 Kinder vollgestillt. Kind 1 war auch eher so semi gut im Zunehmen und Kind 2 dafür jede Woche 200g. Sie ist aufjedenfall satt, grinst mich danach an und will die 2 Brust gar nicht mehr haben und trinkt dann auch nicht. Bin so verunsichert, weil das Gewicht jetzt so an der Grenze ist und die Kurve auch nicht mehr so schön aussieht. Ansonsten ist sie super drauf und lächelt viel und ist wach und aktiv. Sie braucht allerdings noch viele Schläfchen. Sollte ich erstmal weiter beobachten ? Gefühlt bekomm ich gar nicht mehr Milch in sie rein. lg
Liebe Pipqi, Babys nehmen in den seltensten Fällen immer gleichmäßig zu, sondern in Schüben und sogar gelegentliche Gewichtsstillstände können vorkommen, ohne dass gleich ein Anlass zur Sorge gegeben sein muss. Vor allem Babys, die zunächst überdurchschnittlich zugenommen haben, können einen „Zunehmknick" in der Kurve haben. Zur Beurteilung der Windeln kannst du die nassen Windeln von 24 Stunden sammeln und abwiegen und dieses Gewicht mit dem Gewicht der gleichen Menge trockener Windeln vergleichen. Es sollte ein Unterschied von etwa 300 g sein. Weitere Anzeichen für ein gut gedeihendes Kind sind eine gute Hautfarbe und Hautspannung, das Kind ist in seinen Wachphasen lebhaft und neugierig ist und entwickelt sich altersgemäß, es wächst in die Länge und sein Kopfumfang nimmt zu. Diese Angaben aus dem "Handbuch für die Stillberatung" der La Leche Liga sollten hilfreich sein: Nach sechs Wochen kann die Anzahl der nassen Windeln auf fünf bis sechs (Stoff) bzw. vier bis fünf (Wegwerfwindeln) zurückgehen, aber dieUrinmenge pro Windel wird zunehmen (116 ml und mehr). Der Grund dafür liegt im Wachstum der kindlichen Blase, die dadurch in der Lage ist, mehr Urin zu halten. Der Urin sollte in jedem Alter blass und mildriechend sein. Was sagt denn der Arzt? Du könntest ihr im Bedarfsfall eine Kalorienbombe aus Muttermilchsahne geben, das gibt den Kleinen meist einen wirklich guten Zunahme- und Entwicklungskick. Schau, dass du Milch ausstreichst oder abpumpst, die du in 10 ml Spritzen aufziehst und dann kopfüber in ein Glas stellst (also mit der Spitze nach unten). Lass aber ein bisschen Luft, denn die Schwerkraft wird den Kolben vielleicht etwas weiter in die Spritze drücken... Oben auf der Milch wird sich eine Fettschicht absetzen, der Muttermilchrahm. Nach ca. 2 Stunden kannst du den wässrigen unteren Teil der Milch ausdrücken und deinem Kind die verbleibende Sahne in den Mund träufeln. Statt mit leeren Spritzen kannst du natürlich auch mit einer Tasse arbeiten, in die du die gewonnene Muttermilch gibst. Oben wird sich der fetthaltige Rahm absetzen, du kannst ihn mit einem Löffel abschöpfen und deinem Baby geben. Wenn du das 3-4 Tage lang machst (je mehr, desto besser), wird sie ganz sicher einen Schub machen, und womöglich bessert sich dann auch ihr Appetit!! Außerdem solltest du (zu deiner Beruhigung)Kontakt zu einer Kollegin vor Ort aufnehmen, die Euch im direkten Kontakt sehr viel besser helfen kann. Adressen von Stillberaterinnen findest du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Liebe Grüße, Biggi
Pipqi
Nochmal zur stillzeit .. also ich stille sie natürlich auch unter 2h! Aber meistens will sie da gar nicht trinken. Aber nach mind. 2h leg ich sie an und dann trinkt sie auch meistens!
Pipqi
Hallo Biggi, ich wollte dir mal ein Update geben, die Gewichtszunahme waren weiterhin deutlich reduziert. Nach einem Klinikaufenthalt mit Infusionstherapie musste ich mir meine Milch wieder zurück erarbeiten. Leider wurde mir in der Klinik die Stillberatung nicht zur Verfügung gestellt, obwohl ich darum gebeten habe. alle Ärzte meinten, es wäre in Ordnung, dass sie weniger zunimmt. Ich soll ihr die Flasche anbieten, falls Sie noch Hunger haben sollte. Sie nimmt aber keine Flasche. Ich habe mir jetzt einen Termin bei der Stillberatung gemacht gehabt und es war das beste, was ich tun konnte. nachdem wir alles erörtert haben, stellten wir nun fest, dass die geringe Gewichtszunahme dann begann, als das Zungenbändchen durchtrennt wurde. augenscheinlich ist sie vorher mit diesem kurzen Zungen Band sehr gut klargekommen und als es durchtrennt war, konnte sie nicht mit dieser neuen Freiheit umgehen. Zudem hat sie vermutlich ein Halte Trauma, da das Zungenband unter nicht guten Bedingungen geschnitten wurde. Wir gehen jetzt zur oral Physiotherapie und nochmal zur Osteopathie, um dieses Trauma aus ihr auszulöschen. Ich bin so froh, dass ich diesen Schritt jetzt gegangen bin, denn eine Stillberatung hat doch noch mal einen komplett anderen Blick auf die Situation. lg
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