Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, Liebe Frau Heindel, und noch eine Frage hätte ich: Durch unseren Betrieb bin ich hin und wieder gezwungen ein paar Stunden außer Haus zu verbringen und kann meine Tochter nicht immer mitnehmen. In der Regel hält sie ganz wunderbar auch ohne mich aus, wenn sie durch Papa oder Oma abgelenkt ist. Für den Notfall würde ich aber gerne abpumpen und Milch bereit stellen. Kann Oma (oder Papa) das Kind bedenkenlos mit dem Becher füttern ohne dass beim Kind eine Verwirrung o.ä. zu befürchten ist? Ist der Medela Soft Cup empfehlenswert? Viele Grüße und vielen Dank Katharina
Liebe Katharina, Sie können abgepumpte Muttermilch mit einem Becher geben lassen, so vermeiden Sie auch eine Saugverwirrung, die oft entsteht, wenn ein Baby mit der Flasche gefüttert wird. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Sie können auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Sie wissen also, ob Sie 30 oder 40 g hineingetan haben. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Sie kippen den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achten Sie darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setzen Sie immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Die von Medela sind absolut empfehlenswert. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Sie ist 9 Wochen alt
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich kann also den Soft Cup von Medela bedenkenlos anwenden (lassen) ohne eine Verwirrung meines Babys zu befürchten?
Liebe KathiundPünktchen , ja, unbesorgt! Biggi
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