_Jools_
Hallo, meine Frage ist vlt etwas ungewöhnlich, aber dennoch beschäftigt sie mich sehr: bei meinem 1. Kind habe ich versucht zu stillen, das hat aus mehreren Gründen aber nicht funktioniert, ich habe dann 6 Wochen abgepumpt bis ich keine Milch mehr hatte. Einer dieser Gründe war, dass mich die kleinste Berührung an meinen Brustwarzen total aggressiv gemacht hat. Ich gehe davon aus, dass das irgendwie hormonell bedingt ist, denn normalerweise habe ich nicht mit solchen Problemen zu kämpfen, ich bin an den Brustwarzen sehr erregbar. Jetzt in meiner 2. Schwangerschaft stelle ich fest, dass sich dieses Aggressionsgefühl wieder einstellt. Mein Partner darf mich auf keinen Fall mehr an den Brüsten berühren. Nun überlege ich schon die ganze Zeit, ob ich unter diesen Vorraussetzungen überhaupt versuchen soll, zu stillen. Die Erfahrung beim 1. Kind habe ich als sehr frustrierend empfunden. Desweiteren würde mich interessieren, ob es möglich ist, dem Baby von Anfang an anzugewöhnen, dass eine bestimmte Mahlzeit am Tag aus der Flasche kommt? Ich bin selbständig und möchte zumindest abends, wenn mein Mann daheim ist, ziemlich bald zumindest für 1-3 h tgl wieder arbeiten. Herzlichen Dank im Voraus, Jools
Kristina Wrede
Liebe Jools, es wäre sehr spannend dem auf den Grund zu gehen. Liegt es an den Hormonen oder nicht? War denn die Empfindlichkeit auch schon in der ersten Schwangerschaft vorhanden? Kann es vielleicht daran liegen, dass es mit dem Stillen nicht geklappt hatte? Es ist schwer zu beurteilen, wie du vorgehen solltest, denn ich stecke nicht in deiner Haut. Stillen wider Willen ist auf keinen Fall sinnvoll. Aber vielleicht lässt sich ja doch klären, woher diese Überempfindlichkeit kommt, und die emotionale Reaktion auf das Reizen der Brustwarzen. Und dann gäbe es vielleicht auch eine Lösung, und dem Stillen stünde nichts mehr im Weg. Lieben Gruß, Kristina
_Jools_
Danke für die rasche Antwort! Ob das bei der 1. SS auch schon während der SS anfing oder erst beim Stillen weiß ich leider nicht mehr. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass es dann auch relativ bald aufgehört hat, nachdem ich keine Milch mehr hatte. Das ist ein Hinweis für mich, dass es evtl. mit Hormonen bzw. den Vorgängen in der Brust während der Milchbildung zu tun haben könnte. Negative Erlebnisse habe ich keine, auf die ich das zurückführen könnte. Ich hatte damals auch sofort eine innige Bindung zu meinem Kind, keinerlei Anzeichen einer postpartalen Depression oder ähnlichem.. Wäre es denn für das Baby sehr verwirrend / schädlich, wenn ich einen Versuch starten würde und dann doch auf die Flaschennahrung umsteigen müsste? Wenn das so wäre, würde ich uns beiden den Stress ersparen und gleich gar nicht erst damit beginnen? Vielen Dank und ein schönes, langes Wochenende, Jools
Kristina Wrede
LIebe Jools, dein Baby wird alles mitmachen, was du tust. Wenn du also einen Versuch wagen willst, kannst du ihn jederzeit abbrechen. Und jeder tropfen Muttermilch wird Gold wert sein für dein Kleines! LIeben Gruß, Kristina
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