Lissy2804
Hallo,
Unsere Tochter ist 9,5 Monate alt.
Tagsüber Stille ich nicht mehr, nur noch nachts.
Ich fühle mich mit dem stillen nicht mehr wohl und würde gerne abstillen.
Unsere Tochter kommt stündlich.. Manchmal schafft sie 3 std aber eher selten.
Wir hatten die nächte schon mal so, dass ich nur noch 1-3x gestillt habe, die anderen male konnte ich sie gut beruhigen.
Dann kamen die Zähne und ich habe nachgegeben und jetzt weiß sie umso mehr sie schreit, dann kriegt sie die brust.
Aber das möchte ich so nicht mehr.
Gerne kriegt sie noch pre nahrung nachts, aber die Hoffnung ist, dass sie öfters mal 3 std schläft, wenn ich abstille.
Habe heute nacht angefangen, und sie hat geschrien wie blöd
Auf dem petzi ball ist sie dann eingeschlafen aber ablegen hat nicht mehr wirklich funktioniert..
Ab wann wird es besser?
Sollte man sie in ihr Zimmer tun, sodass sie mich nicht mehr riecht?
Nicht schreien lassen, mein mann würde übernehmen. Oder im schlafzimmer lassen, bis sich die Situation entspannt hat und dann den Schritt ins eigene Zimmer Machen
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Liebe Lissy2804, viele Mütter erleben eine herbe Enttäuschung, nachdem sie ihr Baby abgestillt haben, in der Hoffnung, dass die Nächte besser werden. Die Kinder wachen trotzdem auf und müssen beruhigt werden, was Aufstehen bedeutet, Flasche herrichten und herumtragen… Trotzdem kannst du jetzt Regeln einführen und deinem Kind beibringen, dass es nicht dauernd an die Brust kann. Am besten wäre es, wenn du schrittweise vorgehen würdest und anfangs stillfreie Stunden einführen würdest. Kennst du Elizabeth Pantley, Autorin des Buchs "Schlafen statt Schreien: Das liebevolle Einschlafbuch: Das 10-Schritte-Progamm für ruhige Nächte“? Pantley hat ein Programm entwickelt, mit dem man älteren Babys, auch Stillkinder, dabei helfen kann, auch ohne Brust oder ständiges Stillen die Nacht zu schaffen. Auch wenn man nicht alle ihre Schritte anwendet haben viele Mütter doch gute Erfahrungen mit diesem Buch gemacht. Dazu kannst du wie folgt vorgehen: Erkläre deinem Kind schon bei Tag, was sich in der Nacht ändern wird, und versuche, Signale zu definieren, die es wieder erkennen kann (z.B. "erst wenn der Radiowecker angeht, dann darfst du trinken") und die sich eventuell anpassen lassen (den Radiowecker kann man etwa jeden 2. Tag eine viertel Stunde nach hinten programmieren, so dass die Pause immer länger wird). So wird die Nacht allmählich stillfrei. Wenn sich dein Kind dann in der Nacht beschwert, dass es nicht trinken darf (und das kann es natürlich nur durch weinen oder schreien), dann tröste es und sprich liebevoll-beruhigend mit ihm, und gestehe es ihm auch wirklich zu, sauer zu sein, aber bleib konsequent beim "Nein", bis der vereinbarte Zeitpunkt (z.B. der Radiowecker geht an) für das Stillen gekommen ist. Dann jedoch solltest du auch von dir aus deinem Kind die Brust anbieten - so lernt es, dass es sich auf dein Wort verlassen kann. Natürlich kannst du deiner Kleinen während der Nacht einen Schluck Wasser oder auch einen Schnuller anbieten, doch sei nicht allzu überrascht, wenn das anfangs mit Wut abgewiesen wird. Die ersten paar Nächte werden nicht einfach werden und dein Kind wird erst einmal toben. Vielleicht kannst du an einem Wochenende beginnen, damit du tagsüber etwas ausruhen kannst. Dein Kind wird sich irgendwann an die neue Situation gewöhnen und ihr werdet das auch schaffen. Je klarer und sicherer DU bist, umso leichter machst du es deinem Kind. Denn unsere Kinder spüren jeden Zweifel in uns und dann fällt es ihnen schwerer, uns zu folgen (im wahrsten Sinne des Wortes). Gib deinem Kind ganz viel Liebe und tröste es, zeige ihm, dass du seinen Schmerz verstehst. Hab Geduld, mit liebevoller Konsequenz schaffst du das! Ich persönlich würde nicht gleichzeitig abstillen und das Kind auch noch ausquartieren, denn es braucht jetzt Halt und Nähe. Lieben Gruß Biggi
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