Mitglied inaktiv
Hallo!! Meine Tochter ist nun 6 Monate alt und ich habe sie sage und schreibe seit dieser Zeit nur mit abgepumpter Muttermilch gefüttert. Nun ist meine Frage wie stille ich den nun mit der Milchpume ab?? Im Normalfall hatte ich bis jetzt immer pro Mahlzeit an jeder Brust ca. 100-120ml abgepumpt so dass ich auf ca. 200-240ml gekommen bin. Soll ich nun wenn ich die Mittagsmahlzeit durch Brei ersetze erstmal weniger abpumpen und wie lange soll ich das hinziehen bis ich mittags gar nicht mehr abpumpe ? oder soll ich gleich gar nicht mehr abpumpen ? Bei meinen anderen Kindern war es ja so dass diese nach dem Brei nochmals trinken dürften soviel sie noch wollten. Und soll ich dann auch bei der Abendmahlzeit so verfahren...? Vielen Dank und liebe Grüße Kathl1
Liebe Kathl1, wow, das ist eine beachtliche Leistung, da können Sie echt stolz sein! Die Milchmenge ist abhängig von der Nachfrage Wenn Sie jetzt also weniger pumpen, wird der Brust ein geringerer Bedarf signalisiert und die Milchmenge geht zurück. Beim Abstillen sollten Sie langsam und allmählich vorgehen und auch nicht gleich komplette Pumpzeiten ausfallen lassen, sondern eine Mahlzeit nach der anderen langsam immer weiter verkürzen und verringern. Pumpen Sie anfangs zu den gewöhnlichen Pumpzeiten ab, aber immer etwas kürzer. Irgendwann können Sie dann eine Pumpsitzung ganz auslassen. Sollte die Brust auch bei dieser langsamen Vorgehensweise zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade soviel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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