Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, habe mal wieder eine Frage bezüglich des Abstillens, (da ich mir nun ganz sicher bin das ich abstillen möchte. Mit liebevoller konsequenz habe ich es bisher leider nicht geschafft abzustillen, da meine Tochter schreit, tritt und sich hin und herschmeißt und sich leider nur durch die Brust beruhigen läßt. (Die o.g. Reaktion tritt nur Nachts auf, Tagsüber braucht sie seit langen keine Brust mehr außer zum Mittagsschlaf). Ich habe gehört, das Salbeitee den Milchfluß stoppt und nun immer 3 Tassen pro Tag getrunekn, aber es ist noch immer genügend Milch da. Ist es eine möglichkeit abzustillen, wenn man dafür sorgt, dass keine Milch mehr da ist und wie schaffe ich das? Zur Zeit versuche ich meiner Tochter beizubringen Mittags ohne Brust zu schlafen und Abends darf sie ca. 10 Min. trinken, dann bleibe ich bei ihr liegen bis sie eingeschlafen ist, leider wacht sie aber Nachts alle 2 bis 3 Std. auf und vor dem Aufstehen trinkt sie nochmal. Vielleicht kannst Du mir ja etwas raten wg. den nächtlichen abstillen. Bin schon ziemlich fertig und mekere Nachts mit meiner Tochter, lasse ich sie schreinen, ist mein Mann genervt und schimpft mit ihr sie solle entlich ruhigsein. Sorry für den langen Text. Gruß Vera
? Liebe Vera, Salbeitee kann sich zwar milchreduzierend auswirken, aber so sehr, dass die Milchbildung dann ganz versiegt, wirkt der Tee dann doch wieder nicht und gerade bei einem älteren Stillkind wird diese Methode nicht viel Aussicht auf Erfolg haben. Liebevolle Konsequenz ist da sicher ein Weg, der erfolgversprechender ist. Wenn Du dein Kind nun an das Einschlafen ohne Stillen gewöhnen willst, kannst Du das Stillen in dieser Situation zunehmend immer weiter verkürzen und sich so quasi „ausschleichen". Um das abendliche Stillen wegzulassen, bietet sich eine Veränderung des Abendrituals an. Als nächstes kannst Du dann an die Verkürzen des Stillen gehen und auch den Vater am abendlichen Einschlafritual beteiligen. Ihr könnt ein festes Ritual mit Kuscheln und Vorlesen oder Geschichte erzählen einführen. Viele Eltern beginnen auch bereits bei einem wenige Monate alten Baby damit, den Tag am Abend noch einmal Revue passieren zu lassen und so ein Gespräch (das sich im Laufe der Zeit dann entwickeln wird) über die Erlebnisse, Freuden, aber auch Sorgen und Nöte des Kindes zu führen. Durch solch ein Gespräch bleiben Eltern dann auch in engem Kontakt mit ihrem Kind und der leider viel beobachtet Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kind kann entgegengewirkt werden. Sprich mit deinem Kind, dass eure gemeinsame Stillzeit dem Ende zu geht und entziehe ihr die Brust nicht radikal von jetzt auf gleich, sondern „stückchenweise". LLLiebe Grüße Biggi
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