Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn wurde 6 Monate voll gestillt. Jetzt sind wir mit Beikost angefangen, unser Ziel ist es, bis zum 1. Geburtstag langsam abzustillen, also die Stillmahlzeiten Monat für Monat zu reduzieren. Nun habe ich 1 x in der Woche abends einen Termin, bisher habe ich dafür immer Milch abgepumpt und meinen Mann füttern lassen. Kann ich im Zuge des Abstillprozesses statt abgepumpter Milch auch Fertigmilch verwenden? Ich gebe zu, das wäre reine Bequemlichkeit, seit die 6 Monate um sind, bin ich anscheinend nicht mehr so muttermilch-dogmatisch... Wie gesagt, es handelt sich um eine Mahlzeit pro Woche, ansonsten will ich Fertigmilch gerne meiden. Ich weiß, dass Sie prinzipiell gegen Kunstmilch sind, aber könnten Sie mir vielleicht eventuelle Nachteile dieses Planes nennen, damit ich entscheiden kann, ob ich es machen will oder nicht? Danke! Jenny
Liebe Jenny, sicherlich bin ich nicht gegen Kunstmilch, ich erkläre nur immer die Vor- bzw. Nachteile :-), denn vielen Müttern ist nicht bewusst, dass ein voll gestilltes Baby arge Probleme machen kann, wenn es zugefüttert wird. Sie können ganz bestimmt einmal pro Woche die Flasche geben, so lange ihr Baby dies akzeptiert (Saugverwirrung, außerdem schmeckt sie lange nicht so gut wie Muttermilch) und Sie brauchen auch sicherlich kein schlechtes Gewissen dabei zu haben.. Als Alternative kann Ihr Mann auch einen Brei anbieten, dieser muss kein Milchbrei sein. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine Ersatzmilch oder Milchbrei. Sie könnten also tagsüber stillen und abends Beikost geben, wie es Ihnen und Ihrem Baby am besten passt. LLLiebe Grüße Biggi
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