Mitglied inaktiv
Hallo! 3 Monate alt ist meine Tochter Jasmin mittlerweile. Ich stille sie noch voll, und möchte das auch bis zum ende des 6. Monats weiter tun. Wir haben mit dem tllen eigentlich berhaupt nie irgendwelche Probleme gehabt. Obwohl sie 6 Wochen zu früh kam. Sie konnte trotzdem gleich problemlos an der Brust trinken. Aber ich kann nicht abpumpen! Fast überhaupt gar nichts. Egal, wie voll die Brust ist sobald ich abpumpen möchte, kommt nix mehr. Erst hatte ich eine elektrische aus der Apotheke. Die Pumpe zog meine Brustwarze auf ungefähr die 4fache Größe und es tat weh, aber außer 2 Tropfen Milch tat sich gar nichts. Manchmal ist die Brust so voll, dass ich sogar etwas ausstreichen muß. Aber sobald ich in Gefäß drunter halte kommt nichts mehr. Muß wohl irgendwie innerlich eine Blockade sein, er? Aber warum? Ich stille gerne, aber ic freu mich auch, wenn der Papa sich mit ihr beschäftigt. Zu dem ich vollstes Vertauen hab. Habe nun die avent Handpumpe besorgt. Die geht etwas. Wenn ich mir morgens vor der ersten Stillmahlzeit den Wecker stelle, also abpumpe, wenn die Brust am Vollsten ist bekomme ich mit gut 30 Minuten pumpen ca. 30ml heraus. Nun gehe ich seit einem Monat einen Tag für 4 Stunden arbeiten. Jasmin ist dann bi der Oma. Bevor ich zur rbeit gehe, still ich sie noch, so braucht die Oma nur eine Mahlzeit. Aer für diese eine Mahlzeit muß ich eine ganze Woche lang pumpen. Das kann doch nicht normal sein. Jasmin gedeiht prächtig, also hab ich auf jeden Fall genug Milch. Ich bin froh, um die Abwechslung des einen Arbeitstages! Ich müßte da nicht unbedingt hin, wenn ich nicht wollte. Ich verstehe einfach nicht, warum dass mit dem Abpumpen nicht klappt. Hab schon alles versucht. Sitze neben meiner Kleinen beim Abpumpen, habe versucht eine Brust abzupumpen, wärend ich mit der anderen stille usw. Außerdem noch eine Frage. Häufig sieht die abgepumpte frische Milch ganz dünn und grünlich aus. Was hat das zu bedeuten? Wäre für einen Rat sehr dankbar! LG Conni
? Liebe Conni, Abpumpen ist eine Fähigkeit, die gelernt und geübt werden muss. Außerdem ist keine Milchpumpe in der Lage eine Brust so gut und effektiv zu entleeren wie ein Baby. Außerdem passt nicht jede Pumpe zu jeder Frau. Es gibt zudem auch Frauen, die trotz reichlicher Milchproduktion beim Pumpen keine oder nur sehr wenig Milch erhalten können. Manche dieser Frauen kommen mit dem Ausstreichen von Hand besser zurecht. Ich gebe Ihnen jetzt noch ein paar Tipps zum Abpumpen: Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist neben einer Pumpe, die zu Ihnen passt, das Auslösen des Milchspendereflexes. Eine Pumpe ist eine Maschine und nicht Ihre weiche, kuschelige und wohlriechende kleine Tochter. Sie löst nicht die gleichen Gefühle in der aus wie dein Baby und Ihr Körper muss erst lernen auf die Pumpe mit einem Milchspendereflex zu reagieren. Um den Milchspendereflex auszulösen, können Sie einige der folgenden Methoden der physischen und psychischen Stimulation einsetzen: Abpumpen in einer vertrauten und angenehmen Umgebung, vielleicht immer am gleichen Platz, im gleichen bequemen Sessel (ideal wäre ein Stuhl, der Ihre Arme in einer bequemen Haltung stützt und es Ihnen ermöglicht den ganzen Körper zu entspannen). Störungen so gering wie möglich halten. Sie sollten z.B. das Telefon aushängen, etwas entspannende Musik anschalten und alles was Sie brauchen könnten bei der Hand haben. Dazu können ein Glas Wasser oder Saft, ein gesunder Imbiss oder etwas zu lesen gehören. Einhalten eines Rituals vor dem Abpumpen. Das Einhalten eines bestimmten Ablaufs vor dem Abpumpen, kann ihren Milchspendereflex anregen und auch als psychologischer Auslöser dafür wirken. Einige der folgenden Vorschläge können eventuell auch dir helfen: • Wärmeanwendungen auf den Brüsten, entweder trocken oder feucht. Dazu können feuchte, warme Kompressen oder ein Heizkissen verwendet werden, oder aber Sie duschen warm. • Da Wärme entspannend wirkt, können Sie sich eine Decke oder eine Jacke über die Schultern legen, oder sich in die Nähe einer Heizquelle setzen. • Sanfte Brustmassage, entweder in der Dusche oder direkt vor dem Abpumpen. Das hilft besonders dann, wenn Sie angespannt sind. • Brustwarzenstimulation, durch sanftes Reiben oder Rollen der Brustwarzen. • Fünf Minuten Entspannung. Die Anwendung der Atemübungen aus der Geburtsvorbereitung oder einfach nur ruhiges Dasitzen und sich dabei etwas Angenehmes vorstellen (einen warmen Sandstrand mit Wellen, die ans Ufer plätschern, ein Gebirgsbach oder eine tropische Brise). Das Abpumpen mehrmals unterbrechen um die Brust zu massieren. Es sollte möglich sein, den Milchspendereflex mehrfach stimulieren, indem Sie das Abpumpen nach etwa zehn Minuten unterbrechen, die Brust massieren und dann wieder pumpen. (Bei der La Leche Liga Deutschland können Sie das Infoblatt „Die Marmet-Methode" über das Handausstreichen und Massieren der Brust bestellen) Rhythmische Bewegungen beim Abpumpen um das Saugverhalten des Babys nachzuahmen. Beim Saugen übt das Baby einen sanften, rhythmischen Druck auf die Milchseen aus während es einen Sog aufbaut. Um deinen Milchspendereflex möglichst wirkungsvoll anzuregen, sollten Sie versuchen, das Saugverhalten deines Babys an der Brust nachzuahmen. Sie werden nicht alle o.g. Vorschläge verwirklichen können, suchen Sie sich das aus, was Sie für sich als angenehm und gut empfinden. Außerdem ist es sehr ratsam, dass Sie sich zu einer ausführlichen Pumpberatung an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe wenden. Es gibt keine zu dünne Muttermilch und aus dem Aussehen der Milch lässt sich nicht auf die Inhaltsstoffe schließen. Frische Muttermilch variiert zwischen gelblich, bläulich oder sogar bräunlich. Auch grünlich kann vorkommen. Gefrorene Muttermilch kann einen gelblichen Farbton annehmen. Da wir meist an den Anblick von homogenisierter Kuhmilch gewöhnt sind, erstaunt manche Mütter das Aussehen ihrer abgepumpten Milch, bei der sich nach längerem Stehenlassen der Fettanteil oben absetzt (und die untere Lage transparent aussieht). Doch das ist vollkommen normal, eben weil die Milch nicht homogenisiert ist. Bevor das Baby die abgepumpte Milch erhält, sollte sie vorsichtig geschwenkt werden, so dass sich das Milchfett wieder verteilt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
hallo conni! das mit dem pumpen ist bei mir ähnlich. ich bekomme auch nur 30 ml. pro brut raus, sobald aber die kleine maus dran ist kann sie je brust bis zu 15 minuten trinken und wird auch immer satt. die kinder trinken halt gaz anders als es die pumpe ist. ich habe noch das problem daß sie mir die flashe nicht nimmt! ist es bei dir auch so? ich habe schon alles mögliche versucht! aber ohne erfolg... tja wir werden uns noch durchbeisen müssen durch diese abstillprobleme. kopf hoch und alles liebe katarina
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