Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich bin ein bisschen verzweifelt. Meine Maus ist nun 8 Monate und überhaupt nicht für Brei jeglicher Art (Karotte mit und ohne Kartoffel + Fleisch, Apfel, Birne; Heidelbeere) zu begeistern. Auch zum Beispiel Banane am Stück oder ähnliches mag sie nicht. Alles was nicht nach Mumi schmeckt, wird gesichtverziehend wieder ausgespuckt. Nun probiere ich es gut einen Monat täglich am Abend (manchmal auch tagsüber), wo doch der Kinderarzt der Meinung war, dass schon mit 6 Monaten der Brei angefangen werden soll. "Wegen dem Eisen!" Ich kann zwar nicht durchschlafen, aber mit dem Stillen klappt es sonst super. Manchmal überlege ich, ob ich einfach wieder nur noch stille, gerade wegen dem Allergierisiko in der Famillie. Oder gibt es noch ein paar andere Ernährungs tips? Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen. Liebe Grüße Moni
? Liebe Moni, wie wäre es, wenn Du tatsächlich das Thema Essen mal nicht mehr euer Leben beherrschen lässt und deinem Kind und dir etwas Zeit gibst. Du bietest deinem Kind zwanglos etwas zum Selberessen an und ansonsten wartest Du einfach ab. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane ist nicht das einzige, was sich dazu anbietet. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Setze auf den Nachahmungstrieb des Kindes und biete ihm an, was auch ihr esst (natürlich nur, wenn es sich um etwas babygeeignetes handelt). Die Hauptsorge bei den „nicht essenden Kindern" ist in den meisten Fällen das Eisen. Eine finnische Studie ergab jedoch, dass bei neun Monate alten Kindern, die immer noch ausschließlich gestillt werden, ein Eisenmangel in weniger als 25 % der Fälle auftritt. Ohnehin ist der Zeitpunkt, wann ein Baby Beikost erhalten muss recht willkürlich gewählt und hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert, ohne dass es einen echten Beweis für die absolute Richtigkeit des jeweiligen Zeitpunktes gibt. Muttermilch enthält zwar weniger Eisen als zum Beispiel künstliche Säuglingsnahrung oder Kuhmilch, doch die Verfügbarkeit des Eisens in der Muttermilch ist um ein Vielfaches höher als die des in der künstlichen Säuglingsnahrung enthaltene Eisen. Lass dich bitte nicht auf einen Kampf ein, denn den haben die Eltern sehr schnell verloren und man erreicht nur das Gegenteil dessen, was man wollte. Hab ein wenig Geduld, auch dein Kind wird das Essen schon lernen. Es ist auch hier so, wie bei den meisten Dingen: jedes Kind hat sein eigenes Tempo und seinen eigenen Zeitplan. LLLiebe Grüße Biggi
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