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Hallo Biggi! Meine Tochter (7 Monate) bekommt seit 4 Wochen Abends Grieß- bzw. Hirsebrei von alnatura, den ich mit Wasser anrühre. Sie hat bereits am 3. Tag schon eine komplette Portion gegessen. Die ersten 2 Wochen klappte das auch super. Ca. 17.30 Uhr bekommt sie den Brei (und Wasser zu trinken), 19.00 Uhr stille ich sie noch mal, danach schläft sie bis ca. 1 Uhr. Da stille ich sie wieder und dabei schlief sie dann wieder ein. Sie trinkt da aber schon richtig und viel. Seit 2 Wochen fängt sie nach dem Stillen in der Nacht an zu weinen, ist sehr zappelig, hat Blähungen und Bauchschmerzen... Bis sie wieder schläft vergehen dann 1 - 2 Stunden. An meiner Ernährung kann es aber nicht liegen. Nun meine Fragen: Kann es überhaupt sein, daß sie um 1 Uhr schon wieder Hunger hat? Sollte ich den Abendbrei einfach wieder weglassen und nur stillen? Wenn die Beschwerden von dem Brei kommen, warum erst so spät? Mittags bekommt sie Pastinake-Kartoffel-Brei, ohne Probleme... Herzlichen Dank im Voraus. Liebe Grüße Carina
Liebe Carina, wenn dein Kind nachts Bauchschmerzen hat, ist ein Versuch auf den Brei zu verzichten, sicherlich sinnvoll. Dein Kind kann sicherlich nachts noch Hunger haben. Der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab sechs Monaten (oder einer anderen Altersgrenze) nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Es gibt Kinder, die nachts keine Nahrung mehr brauchen, aber es gibt eben auch sehr viele Kinder, die mit einem halben Jahr noch nicht so weit sind. So wie manche Kinder bereits mit elf Monaten laufen und andere damit erst mit 16 Monaten beginnen, so entwickeln sich auch alle anderen Dinge bei jedem Kind individuell verschieden und diese Entwicklung lässt sich begleiten, aber nicht beschleunigen. Sollte es deinem Kind ohne Brei besser gehen, sprich einmal mit deinem Arzt, ob evtl. eine Unverträglichkeit vorliegt. LLLiebe Grüße, Biggi
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