Mitglied inaktiv
Hallo... Vor mindestens 4 Wochn hab ich abgestillt, es ist eher noch länger her. Mein Sohn ist 1 Jahr alt und ich hatte ihn die letzten Monate nur noch morgens gestillt. Abstillen war gar kein Problem. Gestern vorm Duschen dachte ich mir, ich teste mal, ob jetzt wirklich nix mehr da ist. Ich hab nur ganz leicht die Brustwarzen geedrückt ( so, wie ich früher was abgedrückt hab für die Flouretten) und da kam echt immer noch Milch raus, es waren einige Tropfen. Überwiegend durchsichtig, aber auch ein paar weiße " Klümpchen". Ist das normal? Oder deutet das evtl auf eine erneute Schwangerschaft hin?? Es müßte ich Montag gehabt haben und davor haben wir "geübt"...
? Liebe Katrin, Es dauert einige Zeit, bis keinerlei Milch mehr gebildet wird (Wochen bis Monate) und die Brust sozusagen wieder „inaktiv" wird. Sobald Sie Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommen sollten, können Sie gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust nach dem Entleeren kühlen. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. mehr haben, besteht jetzt überhaupt kein Handlungsbedarf. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Sie brauchen Ihre Trinkmenge NICHT einzuschränken, sondern können und sollen weiterhin entsprechend Ihrem Durstgefühl trinken. Es hat sich allerdings als sinnvoll erwiesen, den Kochsalzkonsum in der Abstillperiode einzuschränken. Manche Frauen empfinden einen stützenden, aber in keinem Fall einengenden BH in der Abstillphase als angenehm. Zwingend notwendig ist es jedoch nicht, einen BH zu tragen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Widerstehen Sie der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Sobald nicht mehr an der Brust manipuliert wird, hört dann auch die Milchbildung nach einer Weile endgültig auf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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