Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, sie hatten mir geschrieben, dass es bei meiner Tochter (9 Monate) abends nicht so sehr darauf ankommt, wie lange sie an der Brust trinkt, weil sie auch in kurzer Zeit größere Mengen trinken könne. Nun braucht sie ja eine gewisse Tagesgesamtmenge an Milch, die ich eben versuche, mit Folgemilchbrei abends zu gewährleisten (ich stille sie sonst noch 2x am Tag). Meinen Sie, ich könnte den Brei abends wieder mit Wasser machen (den mag sie lieber) und sie erhält dann trotzdem ausreichend Milch? Sie trinkt nämlich auch sehr wenig Wasser am Tag (50ml) und hat sonst Verstopfung. Danke und LG, Janine
? Liebe Janine, Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichend häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Wird nicht mehr nach Bedarf gestillt braucht das Kind zusätzliche Flüssigkeit und zwar am besten ganz einfaches Wasser (Leitungswasser ist bei uns in den meisten Fällen möglich). Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie z.B. aus Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, Birgit vom der Kochecke meinte, ich solle Ihnen diese Frage stellen: also meine Tochter verweigert jegliche Säuglingsmilchaufnahme (Becher,Flasche etc.), außer im Abendbrei. Hinterher stille ich ja noch. Wenn ich sie nun an die Familienkost langsam gewöhnen will und ihr abends mal ein Brot mache, wie bekommt sie dann die empfohlene Milchzufuhr, wenn ich abends nicht mehr stille? Wenn ich dann wieder stillen muss, vor oder nach dem Brot? Morgens und vormittags stille ich sie auch noch. Eigentlich wollte ich aber schon so langsam weg vom stillen, vor allem abends, deshalb war ich ganz froh, dass sie den Abendbrei mit Prenahrung isst. Danke für die Tipps, LG Janine
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