Greenamy
Nun wende ich mich abermals an Sie.Meine Tochter ist 18 Tage alt,ich stille sie,keine Flasche,kein Nuckel.Heute war/ist ein ganz anstrengender Tag,sie schläft kaum,will ständig an die Brust,oft nur kurz,schläft dann müde dabei ein,wenn ich sie ins Bettchen lege,wird sie schnell wieder wach und schreit,lege sie wieder an,selbe Spiel,das oft über Stunden.Sie muß doch total übermüdet sein.Ich versuche sie auch am Bett zu beruhigen,nichts hilft,sie will rausgenommen wird,mal will sie die Brust,mal nicht,aber hochgenommen werden,selbst dann quengelt sie weiter,kommt einfach nicht zur Ruhe.Was soll ich machen,ich komme zu gar nichts mehr,sie nimmt mich voll in Beschlag,kan sie doch nicht alle halbe Std.anlegen (auch nicht zur Beruhigung)!?
Kristina Wrede
Liebe Greenamy, ich habe mir gerade nochmal deine bisherigen Fragen (und Biggis Antworten) durchgelesen. Könnte es sein, dass du von deiner Maus eine "Reife" erwartest, die sie noch gar nicht haben KANN? EIn so kleines Baby schläft nicht einfach so in seinem Bettchen ein, das entspricht einfach nicht seiner Natur. DIE nämlich erwartet permamenten Körperkontakt, und je weniger es davon bekommt, desto größer wird der Stress beim Kind (und bei der Mutter, wie wir sehen!). Ich würde dir empfehlen, dringend nach einer Stillgruppe oder Stillberaterin in deiner Nähe Ausschau zu halten, wo du dir ein Tragetuch oder eine gute Tragehilfe (z.B: Ergo oder Manduca) ausleihen könntest (und zugleich vom so wertvollen Austausch mit anderen Müttern profitieren). Es wäre nicht überraschend, wenn dein Kind im Tragetuch plötzlich ganz schnell und problemlos einschläft, und auch viel länger oder öfter schläft als bisher. Und der Vorteil: Du schenkst ihr die so wichtige Körpernähe und hast dennoch beide Hände frei für das, was du "nebenbei" so erledigen möchtest oder auch musst! Ich weiß, dass immer wieder gesagt wird, man solle ein Baby wach ins Bettchen legen und es müsse lernen, alleine einzuschlafen. Diese Aussage entspricht leider überhaupt nicht der Natur eines Menschenbabys. Es kann nichts lernen, für das es noch nicht reif ist. Und sein Schlafmuster ist so angelegt, dass es in ständiger Alarmbereitschaft ist, was sein Überleben jahrhundertelang gesichert hat. Es IST auf die Unterstützung der Mutter angewiesen, um sich dem Schlaf hingeben zu können, es braucht dazu die Gewissheit, dass sie da ist und ihn beschützt. Und je nachdem, wie reif das Baby ist, braucht es dazu den Hautkontakt oder eben nicht. Erst wenn es soweit gereift ist, dass das WISSEN allein reicht, wird es allein in seinem Bettchen einschlafen können. Bis dahin musst du dich gedulden, denn auch ein Grashalm wächst nun einmal nicht schneller, wenn du an ihm ziehst... :-) LIeben Gruß, Kristina
brittawirdmama
Hallo Greenamy, warum legst Du Dich nciht gleich mit Deiner Kleinen ins Bett zum Stillen und lässt sie dann an Ort und STelle liegen? Wenn das wirklich nicht gehen sollte, kann eventuell helfen, sie im Sitzen zu stillen und dann das Handtuch, auf dem sie liegt, mit ins Bett zu tragen, so dass es weiterhin unter ihr liegt. Vielleicht merkt sie einfach nur, dass das Bett kälter ist, und lässt sich damit 'überlisten'. Trotzdem ist das STillen im Bett viel einfacher und nervenschonender für Euch beide! Und Tragen, wie Kristina schon schrieb, hilft ungemein! LG Britta
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