Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

1.ohrenschmerzen &2.abendbrei

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: 1.ohrenschmerzen &2.abendbrei

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liebe biggi, mit interesse habe ich deine antwort zur angina gelesen. mein arzt hat mich mit der lapidaren aussage nach hause geschickt,ich müßte abstillen,da ich keine medikamente einnehmen dürfe. jetzt schleppe ich mich seit 6 wochen mit ohreschmerzen rum,gilt das gleiche für mich ,wie bei der angina?? will auf keinen fall abstillen !!!!! 2. biggi, kann ich den abendbrei, den ich in einer woche geben möchte( 2. zugefütterte mahlzeit) anstatt mit milch auch mit wasser anrühren? stille doch noch soooo viel.auch nachts 2-3 mal. liebe grüße und dank im vorraus, sandra


Biggi Welter

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? Liebe Sandra, bitte wechsele sofort den Arzt und geh so schnell wie möglich zu einem anderen Arzt oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt! Es ist kein Zustand, dass Du dich seit Wochen mit Schmerzen herumquälst und es gibt eine Unzahl von Medikamenten, die auch in der Stillzeit verwendet werden können. Leider wird Medikamentenrisiko häufig überbewertet und die Konsequenzen, die ein plötzliches Abstillen für das Kind mit sich bringen, werden häufig unterschätzt. Tatsächlich kommt es selten zu Symptomen einer gesundheitsschädigenden Wirkung von Medikamenten über die Muttermilch. Die Risikoinformationen in Beipackzetteln und Einschätzungen in Arzneibüchern sind irreführend und geben keine Hilfestellung bei der Wahl einer adäquaten Therapie. Für die meisten Erkrankungen stehen Medikamente zur Verfügung, die mit dem Stillen zu vereinbaren sind. Bei therapeutischen Empfehlungen oder der individuellen Beurteilung des Medikamentenrisikos während der Stillperiode sollten definitiv Handbücher zu diesen speziellen Thema (z.B. „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer und Spielmann, 6. Auflage 2001) oder eine Beratungsstelle für Embryonaltoxikologie zum Beispiel das Institut für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin (Tel.: 030-30686734) hinzugezogen werden. Das Team um Dr. Schaefer in Berlin bietet einen Beratungsservice für Ärzte an und verfügt über die neuesten Informationen zum Thema Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit. Ist dein Kind älter als sechs Monate? Solange Du dein Kind nach den ersten sechs Monaten noch mindestens zwei bis drei Mal täglich stillst, braucht es sonst keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei. Du kannst also unbesorgt einen milchfreien Brei anbieten. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi


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