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Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe zwei Söhne 5 und 3 Jahre alt. Beide habe ich per Kaiserschnitt entbunden. Der Große war ein Wunschkaiserschnitt, der zweite sollte einer werden, allerdings wurde ich fünf Tage vor dem geplanten Kaiserschnitttermin mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, da ich sehr große Schmerzen an meiner Narbe hatte. Bei 37+0 wurde mein Sohn dann aufgrund einer drohenden Ruptur per Kaiserschnitt geboren. Nun bin ich in der 34. Woche mit unserem dritten Kind schwanger und es steht fest, dass es wieder ein Kaiserschnitt wird. Wann sollte dafür am besten der Termin festgelegt werden? Ich habe große Angst vor einer Ruptur und ich habe noch mehr Angst vor der "Angst" an sich. Ich wurde leider damals bei meinem Sohn nicht ernst genommen und musste 15 Stunden warten, bis sich ein Arzt endlich zum Kaiserschnitt entschlossen hat. In den 15 Stunden hab ich ständig Panik gehabt, meine Narbe würde reißen und nach jeder Wehe, jedem ziehen und jedem stechen tastete ich ab, ob das Baby noch lebt, weil ich große Angst hatte, ihn zu verlieren. Meine Hebamme rät mir aufgrund meiner psychischen Lage, den Kaiserschnitt etwa bei 37+0 zu planen, um kein Risiko einzugehen. Ich hab allerdings Angst, dass der Arzt in der Entbindungsklinik meine Bedenken nicht ernst nimmt und so nah wie möglich an den Entbindungstermin gehen will. Was würden Sie mir raten? Viele Grüße
Hallo, 1. Da das Risiko für das Neugeborene, nach der Geburt Atemwegsprobleme mit entsprechenden Anpassungsstörungen (IRDS =infant respiratory distress syndrome) zu erkranken, bei Spontangeburt nach Kaiserschnitt bei etwa 2-3% gegenüber 3-4% nach bei erneutem Kaiserschnitt liegt, ist es sinnvoll, einen geplanten Kaiserschnitt von der 38. in die 39. Schwangerschaftswoche zu verlegen. Denn dadurch kann das Risiko derartiger Anpassungsprobleme um etwa 5% reduziert werden (Royal College of Obstetricians and Gynaecologists. (2007). Birth after Previous Ceasarean Birth. Greentop Guideline No. 45. http://www.rcog.org.uk/files/rcog-corp/uploaded-files/GT45BirthAfterPreviousCeasarean.pdf). Wird allerdings deutlich länger gewartet und es stellen sich Wehen ein oder es kommt zum Blasensprung (häufig dann nachts), dann ist kann der Ablauf zumindest komplizierter sein, was auch für die Frau sicherlich weniger angenehm im Ablauf ist. 2. in Ihrer Situation stimmen Sie das Vorgehen am besten individuell mit der Klinik ab. VB
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