Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni! Meine erste SS( ich war 24 ) wurde in der 26 SSw durch intrauterinen Fruchttod beendet.Die Plazenta war komplett durch Thromben verstopft.Daraufhin wurde ich getestet und man stellte einen genetisch bedingten Gerinnungsdefekt fest, habe ohne Falithrom einen Quick von 120.mit 17 J hatte ich meine erste Thrombose.Bei der zweiten SS,mit 25 Jahren entwickelte ich in der 36 SSW ein HELLP und mein Kind wurde durch SECTIO geboren.Wie hoch wäre bei erneuter SS das Risko wieder ein HELLP zu entwickeln, da der Kindsvater auch nicht der selbe wie bei den ersten SS ist?Desweiteren hätte ich diesmal auch nicht die Möglichkeit wieder über 4 Monate in der Klinik zu liegen, da ja mein Sohn betreut werden muß.Wie kann man vorbeugen und wie groß ist das Risiko für HELLP? Vielen Dank LG Schnullerputz
hallo, dieses zahlenmäßige Risiko ist hier nicht zu benennen. Bei Frauen, die allerdings keine Gerinngungsstörungen haben, ist das Wiederholungsrisiko bei etwa 3-4% anzusetzen. Unter Berücksichtigung Ihrer Vorgeschichte dürfte dieses Risiko (sowohl für eine Gestose, als auch ein HELLP und auch andere, bedeutende Komplikationen, die die Gefäße betreffen) sicher höher sein. Es ist Ihnen hier zu empfehlen, vor einer Schwangerschaft dieses mit einer Abteilung für Hämatologie und/oder Gerinnungsmedizin zu besprechen. Dazu gehört die Frage, ob überhaupt noch zu einer Schwangerschaft geraten werden kann und wenn dem zugestimmt wird, ob nicht von Anfang an neben Kompressionsstrümpfen eine Blutverdünnung mit niedermolekularen Heparinen veranlasst wird, um das Risiko zu reduzieren. Vorbeugend sollte auf die Einnahme von MAgnesium, eine beschränkte Gewichtszunahme und Hinweiszeichen im Doppler geachtet werden. VB
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