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Hallo Herr Blumi, ich hatte gestern die Nackenfaltenmessung. Meinem Kind, 13,2 SSW, geht es gut und es entwickelt sich gut. Eigentlich müsste ich mich freuen, aber dem ist nicht so! Ich bin traurig, niedergeschlagen, ziellos und unruhig. Aufgrund der noch nicht ganz zurückgebildeten Fruchthülle des abgegeangenen Kindes und einem Hämathom in dieser Hülle, muss ich mich weiterhin schonen und kann nicht arbeiten gehen. Mich belasten meine beruflichen Aufgaben, die ich noch erfüllen möchte und muss. Was kann ich gegen die Niedergeschlagenheit, Ziellosigkeit und innere Unruhe tun? Sind das nur hormonell bedingte Gemütszustände? Gehen die wieder vorrüber? Vielen Dank für ihre Antwortt!
hallo, auch, wenn man(n) es kaum glauben mag, die Facetten der Veränderungen der Frau in der Schwangerschaft und im Wochenbett, können sehr vielgestaltig sein und sogar soweit reichen, dass man überzeugt ist, dass es ein grundsätzliches Problem vorliegt, was es aber meist nicht ist. Ganz wichtig ist der offene Austausch über die Gefühle, das Gespräch mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin, aber auch die Bereitschaft des Partners, sich dessen anzunehmen. Diese emotionalen Veränderung führen in manchen Fällen eben auch zu einer gesteigerten Nervosität, einer geringeren Frustrationstoleranz und möglichen Überreaktionen Kindern oder dem Partner gegenüber. Aber auch depressive Verstimmungen und Ängste gehören dazu. Sprechen Sie offen über Ihre Gefühle und Ängste, die völlig berechtigt sind und ganz sicher wird Ihnen Ihre Frauenärztin/Frauenarzt hier einen großen Teil der Ängste nehmen können. VB
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