Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe Ihnen bereits eine Frage (Risiko nach Biochemie) gestellt, nun läßt mich aber etwas nicht mehr los: Ich selbst wollte nur die Ultraschalluntersuchung (Nackenfalte, Nasenbei) machen lassen, da war ja alles in Ordnung (1:1500). Zum Bluttest wurde ich aber überredet, weil der auch seine "Bedeutung" hätte. Nachdem nun das Blutergebnis ein Risiko von 1:5 ergab und ich auf eine Fruchtwasserpunktion bestand, hieß es, ich soll das Blutergebnis nicht allzu ernst nehmen. Da ich (14.Woche) von der 9.-13.Woche Blutungen und Schmierblutungen hatte, wurde mir vom FA gesagt, eine Fruchtwasseruntersuchung wäre ein unabschätzbar hohes Risiko für mein Baby. Einerseits möchte ich nach diesem für mich katastrophalen Bluttest natürlich Gewissheit, andererseits das Kind nicht gefährden. Da ist guter Rat teuer ... Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Hallo, ich gehe davon aus, dass Sie meine Ausführungen gelesen haben und dabei entnehmen konnten, warum wir hier immer nur darauf verweisen können, sich für solche Untersuchungen an eine Einrichtung mit großer Erfahrung zu wenden. Hier ist davon auszugehen, dass der Ablauf auch den vorgegebenen Standards entspricht. Wenn nun die Biochemie ein deutlich auffälliges Ergebnis erbringt, ist es letztlich erforderlich, daraus auch eine Konsequenz zu ziehen. Das bedeutet, dem Paar darzulegen, dass eine genetische Störung letztlich nur mit einer invasiven Untersuchung, wie einer Amniozentese ausgeschlossen werden kann. Für die Amniozentese besteht ein Fehlgeburtsrisiko von ca. 1%. Mögliche Komplikationen können aus einem Fruchtwasserverlust durch den unvollständigen Verschluss der Eihäute nach dem Entfernen der Punktionsnadel entstehen. Dies kann zu Wehen führen, welche unter bestimmten Umständen nicht beherrschbar sind. Kleinere Blutungen sind sehr selten und Infektionen sind aufgrund der optimalen hygienischen Bedingungen auch sehr selten. VB
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