Mitglied inaktiv
hallo herr dr bluni ich bin 35+5 und verdacht auf makrosomie. deswegen wird frühestens (je nach befund bei der nächsten vu) mitte nächster woche eingeleitet. letzte woche war muttermund noch fest zu, gbh weiss ich leider nicht, vermutlich noch lang genug gewesen. da ich gern um eine künstliche einleitung herum kommen möchte, wollen wir es auf natürlichen wege probieren. in der gesamten ss hatten mein mann regelmässig einmal die woche sex, mit kondom. gestern nun, nach zwei wochen ohne sex, haben wir es ohne kondom probiert, weil ich gehört habe, das das sperma evtl was am muttermund auslöst, wenn denn der körper bereit dafür ist. noch während des streichelns hatte ich ständig harten bauch ohne schmerzen. nach dem sex hatte ich plötzlich wehen im abstand von 5 bis 8 min, und es zog ziemlich unangenehm im unterbauch. bisher hatte sich mein bauch nicht gesenkt (ist das zweite kind), ab und an immer mal übungswehen, auch welche die in den rücken zogen, aber nichts von bedeutung. ich bin dann irgendwann ins bett weil ich es im sitzen nicht aushalten konnte, nach etwa einer stunde hatte sich mein bauch dann wieder beruhigt. heute ab und an harter bauch (so 3 bis 5 mal die stunde, war vorher auch schon so) und manchmal ziehen im rücken und im unterbauch. hat der sex von gestern was bewirkt? sollten wir es lieber sein lassen, also schaden wir irgendwie damit unser baby oder dürfen wir so weitermachen???? und ich hab noch eine frage und auch erklärung, das wir uns jetzt schon am liebsten die geburt wünschen: ich habe wasseransammlungen in händen und füssen, an den füssen tut es weh beim laufen, auch wenn es nicht megadick geschwollen ist. seit einer woche habe ich unterschwellig kopfschmerzen, nicht doll, aber merkbar. mein arzt ist darauf nicht weiter eingegangen. mein blutdruck ist meistens in ordnung. muss ich mir trotzdem sorgen machen? vielen dank für ihre antworten, lg, mandy
Hallo Mandy, 1. wegen der von Ihnen beschriebenen Symptome wenden Sie sich bitte kurzfristig an Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder die nächste Frauenklinik, denn nur dort kann genau eingeschätzt werden, welche Bedeutung diesen Symptomen zukommt. Das kann ein Außenstehender, der weder die Frau kennt, noch die genaue Hintergrundgeschichte, sicher nicht einschätzen. 2. eine Makrosomie in der 35.SSW ist sicher in den meisten Fällen kein Grund, die Geburt einzuleiten und bei noch unreifem Befund in der 36.SSW sind die Chancen auf Erfolg auch mit "unnatürlichen" Maßnahmen als äußerst gering einzustufen. 3. hier empfehle ich Ihnen, sich über Ihre Frauenärztin/Frauenarzt mit der Klinik, und hier mit einem erfahrenen Facharzt abzustimmen und in jedem Fall auch einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen. Je nach Gewichtsentwicklung kann es sein, dass dort entschieden wird, die Geburt früher einzuleiten, aber dieses wird meist nicht so früh sein. VB
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