Ich34
Guten Abend, ich hatte vor einer Woche eine OP (Laparoskopie) aufgrund einer EUG, rechte Tube. Festgestellt bei 5+5, Beta-HCG kurz über 2600, Organ-erhaltend operiert am Tag danach. Zu meiner ganzen Geschichte: Ich bin 35 Jahre alt. Bei der OP wurde gleich die linke Tube wegen einer lang bekannten Hydrosalpinx entfernt. Verwachsungen im Bauchraum wurden ebenfalls gelöst in den 1 1/2 Std. Vorausgegangen ist (irgendwann) eine Clamydien-Infektion, die unentdeckt blieb. Laparoskopisch wurde in 2011 versucht, die Fertilität wieder herzustellen. Die EUG war die zweite spontane Schwangerschaft, davor gab es 3 Schwangerschaften durch IVF beziehungsweise Kryo. Die ersten beiden Schwangerschaften habe ich voll ausgetragen, Spontangeburt 2013 und 2015. Die dritte Schwangerschaft endete im natürlichen Abgang in der 8. ssw, die vierte war in der rechnerisch 7. ssw nur noch im Blut nachweisbar (ich wusste vorher nicht mal, dass ich schwanger war) und nun die fünfte war die EUG. Ich mache mir jetzt große Sorgen in Bezug auf eine erneute Schwangerschaft, weil ich ja nur noch einen Eileiter habe, welcher nun eine Narbe aufweist. Meine betreuende Ärztin im Kiwu-Zentrum rät mir dringend von einem weiteren spontanen Versuch ab und meint, dass nur eine weitere IVF Sinn machen würde. Der operierende Arzt meint, dass die Beschaffenheit des Inneren der Tube nicht beurteilt werden kann und dass lediglich die Beweglichkeit durch das Lösen der Verwachsungen wiederhergestellt wurde. Darf ich um Ihre Meinung dazu bitten? Wie viel größer ist das Risiko einer erneuten EUG in meinem Fall? Und wie lange muss man nach so einem Eingriff warten? Herzlichen Dank und freundliche Grüße!
Hallo, Das wird zumindest in dem Zusammenhang und bei der Beschreibung gegenüber einer Frau ohne entsprechende Vorbelastung deutlich erhöht sein, ohne dass dieses zahlenmäßig konkretisiert werden kann. Sicherlich ist hier die Einschätzung der Expertin für den Kinderwunsch schon richtungsweisend. Herzliche Grüße VB
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