Guten Tag, meine Tochter ist zu ihrem Papa gezogen und ich habe das unterstützt, da ich weiß wie wichtig die Väter für Kinder sind. Nachdem der Unterschrift für den Umzug war es jedoch so, dass er gesagt hat „jetzt zahle ich dir heim, was du mir 10 Jahre angetan hast“. Er meinte damit, dass er immer unsere Tochter abgeholt hat bei seinem Umgang. Natürlich hole ich meine Tochter jetzt auch zum Umgang ab, seit sie bei ihm wohnt, ich habe aber kein Auto und bin einfache Strecke 3 Std unterwegs (hin und zurück 6 Std). Zum Vergleich er fährt mit dem Auto 45 Minuten einfach. Er wollte mich dann zwingen meine Tochter mehrfach die Woche zu holen und bringen. Das habe ich gesagt, kann ich zeitlich nicht und eine Regelung alle 2 Wochen getroffen. Ich habe auch noch ein Kleinkind und arbeite Vollzeit. Da ich also nicht gemacht habe, was er wollte (er hat Narzisstische Tendenzen), hat er angefangen überall zu erzählen ich sei eine schlechte Mutter, würde mein Kind nicht haben wollen, jetzt wäre sie gut aufgehoben bei ihm. Das hat er auch vor unserer gemeinsamen Tochter gemacht und gegenüber meiner Familie. Meine Frage: Da meine Tochter dadurch einen Loyalitätskonflikt zu mir entwickelt hat, am Ende das gleiche gesagt hat wie er (vorher hat sie das nicht) und ich damit zur Familienpsychologin gehen will, gibt er mir die Einwilligung und die Krankenkasse Karte nicht heraus und sagt, er muss bei psychologischer Behandlung zustimmen und das tut er nicht. Aber natürlich tut er es nicht, es geht ja um sein Verhalten. Kann ich da etwas tun? Danke
von JWR123 am 17.09.2023, 09:31