Luno12
Hallo Frau Bauer, mein Mann und ich sind seit April 2016 getrennt, haben beide das Sorgerecht. Wir haben 2 Kinder und bei unserem fast 6jährigen wurde nun die Diagnose ADHS gestellt. Getestet und festgestellt von einer Psychologin. Es ist wirklich sehr anstrengend und im Kindergarten wurde nun auch ein Integrationsplatz bewilligt. Ausserdem macht er psychomotorisches Turnen, Ergotherapie und ein Platz für eine Verhaltenstherapie wird auch in Kürze frei. Dennoch ist es so, dass ich mich, gemeinsam mit seinem Kinderarzt, für Medikamente entschieden habe, da es einfach nicht mehr auszuhalten ist. Er ärgert und verletzt bewusst seine Schwester (2 Jahre), Kindergarten Kindergartenkinder und auch mich. Ich möchte, dass er noch ein schönes Jahr, ohne ständigem Ärger im Kindergarten hat und dann gut eingestellt in die Schule geht und vor allem möchte ich, ein schöneres, harmonischeres Familienleben. Aber, der Vater stimmt dem nicht zu. Er möchte erst auch noch einen Termin mit dem Kinderarzt (in 2 Monaten). Wir hatten schon ein Gespräch mit Kinderarzt und Kindergartenleitung da hat er sich überhaupt nicht dran beteiligt. Nun meine Frage, ob ich das auch irgendwie ohne seine Zustimmung durchboxen kann? Ich möchte nicht mehr Monate warten und ständig Ärger und Streit mit meinem Sohn haben. Das belastet auch unsere Beziehung (zwischen meinem Sohn und mir). Danke und schönes Wochenende.
Hallo, ich würde das auch erst mit dem Kinderarzt klären. Eigentlich gibt man im Kindergarten derartige Medikamente noch nicht, insofern finde ich es völlig in Ordnung, wenn er dies genau geklärt haben möchte. Ansonsten besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Zustimmung gerichtlich klären zu lassen. Liebe Grüße NB
Colien07022004
Wenn er nicht zustimmt, dann musst du es gerichtlich klären lassen. LG
desireekk
Hallo, Wer genau verlangt seine Zustimmung? Wer stellt das Rezept aus? Ich würde zum Amtsgericht gehen und einen Antrag auf Ersatz seiner Zustimmung stellen. Du wirst genau darlegen müssen, warum die Medikamentengabe unbedingt notwendig ist. Dazu wird sicher nicht nur die Stellungnahme von der Psychologin verlangt sondern sicher auch von einem Kinderarzt. Welche Bedenken äußert der Vater denn? Alles Gute D
cube
Ich kann verstehen, dass du schnellstmöglich mit einer aus deiner Sicht notwendigen Medikamentengabe beginnen willst. Andererseits: ist eine 2. Meinung einzuholen so verkehrt? Ich persönlich würde dies selbst auch wollen, wenn es um derart "schwere" Medikamente bzw. eine solch schwerwiegende Diagnose geht. Auf jeden Fall alles Gute für Euch!
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