Mitglied inaktiv
Hallo.. der richtige Vater meines Sohnes Timmi besteht neuerdings darauf Timmi überall mit hinzu nehmen und möchte ihn regelmäßig sehen. Dasd Problem ist, dass ich seit 9 Monaten mit meinem Freund zusammen bin und der bei uns eigentlich die Vaterrolle übernommen hat. Die ganze Zeit war Timmi für seine richtigen Vater eine Last und er hat sich unregelmäßig um ihn gekümmert. Doch seit dem Timmi einmal Papa Sascha (mein neuer Freund) gesagt hat, läßt er uns keine Ruhe. Wir haben ihm Timmi die letzten Monate regelmäßig alle zwei Wochen anvertraut. Doch seitdem ist Timmi wie ausgewechselt, jedesmal, wenn er von Papa kommt, ist er agressiv und sagt und, dass wir blöd sind und das Papa gesagthat, dass er uns hauen soll (timmi ist gerade mal 3 und ich glaube nicht, dass er sich das ausdenkt, mein Ex war früher in unserer Beziehung auch öfter mal gewalttätig) Hinzu kommt, dass er Epileptiker ist und ich das eigentlich nicht verantworten kann, dass er Timmi alleine betreut. Er befindet sich zwar auch in einer festen Beziehung, dennoch fähr er mit Timmi Auto und läßt sich auch auf keine Kompromisse ein. Nun überlegen wir, dass wir Timmi nicht mehr zu seinem richtigem Vater lassen und ihm evtl. das Umgangsrecht entziehen lassen. Haben wir damit eine Chance ? Hinzu kommt, dass sich der richtige Vater nie um etwas kümmert, weder um Geburtstage noch zu Feiertagen ... er ruft dann einfach an und will Timmi von jetzt auf gleich haben... Das geht doch nicht, oder ?
Mitglied inaktiv
Hi, also beim Lesen bin ich an der Stelle hängen geblieben, an der du erzählst, dass er Auto fährt, obwohl er ja Epileptiker ist. Wenn er zum Führen eines Fahrzeuges fähig ist, warum sollte er dann unfähig sein, ein Kind zu betreuen? Immerhin ist ein dreijähriger Junge durchaus schon selbständig und sollte die Epilepsie des Vaters tatsächlich so gravierend sein, dann mache ich mir mehr Sorgen um alle anderen Verkehrsteilnehmer. Das Ersetzen des getrenntlebenden Elternteiles durch einen neuen Partner ist immer ein Vorgang, der den getrenntlebenden ET schwer trifft. Vor allem zeigt es auch auf, dass du den Vater nicht als Vater akzepierst. Vergiss aber nicht, dass das Kind dabei innerlich unter Spannungen gerät, denn der Vater ist auch ein Teil der Identität deines Sohnes und wird es immer bleiben. Wenn der Vater verleugnet und verdrängt wird, dann wird damit auch ein Teil des Kindes betroffen sein. Mag sein, dass sich das überspitzt anhört, aber es ist wirklich so, auch wenn sich anfänglich das Kind damit arrangiert haben mag. Übrigens ist es nichts ungewöhnliches, dass ein Kind nachher etwas überdreht ist, das ist es ja vielleicht auch, wenn es einen Tag bei den Grosseltern war? Ich will nicht den moralischen Finger heben, sondern nur an deine Vernunft appelieren. Auch der Vater muss an seinem Verhalten einiges verändern. Da hilft nur, dass ihr miteinander redet.
Mitglied inaktiv
HI.. danke dir :o) aber das Problem ist, dass er eigentlich nicht Fahren darf und es trotzdem macht... sicherlich trifft das auch andere Verkehrsteilnehmer, aber daran habe ich momentan nicht gedacht *sorry* Das schlimme ist, man kann mit ihm nicht reden, ich weiß nicht, ob es immer noch verletzter Stolz ist, weil ich mich damals von ihm getrennt habe oder ob er denkt, dass ich keine Ahnung habe von Kindern. Das war nach der Entbindung schon so... seine Mama hätte gesagt... und so habe ich in seinen Augen immer alles falsch gemacht. Ich habe auch schon versucht mit seinen Eltern zu reden, mittlerweile haben sogar die eine schlechte Meinung über ihren Sohn und kommen auch nicht mehr an ihn ran :o( Ich möchte doch nur, dass Timmi nicht weiterhin aufgehetzt wird. Ich denke mal, dass es für ihn schon schwer genug ist zwischen Mama und Papa hin und her zu pendeln. Das schlimme ist, dass ich jetzt wieder schwanger bin und auch bald heiraten werde... wie wird Timmi wohl reagieren, wenn er zu Papa "muss" und das Baby darf hier bleiben... Liebe Grüße Vanessa
Mitglied inaktiv
HI Vanessa, warum wirfst du solche Fragen auf? Wenn dein Sohn zu seinem vater geht, dann geht er zum Papa und gut. Ich wüsste nicht, wo das Problem dabei ist, solange er selber zum Vater will und euer Konflikt als Eltern nicht dazu führt, dass das Kind sich gegen einen Elternteil entscheidet, was sicherlich sein Vater sein wird. Verletzter Stolz... bestimmt spielt das mit rein. Nicht jeder verarbeitet eine Trennung, da versagen nicht wenige. Ich möchte noch betonen, dass ich es übel finde, wenn der Vater tatsächlich seinen Sohn gegen seine Mutter aufhetzt... ich hoffe aber, dass es nicht wirklich so ist. Man darf auch nie vergessen, dass Kinder es schnell spüren und ausnutzen, wenn Erwachsene nicht miteinander reden und verstritten sind. Ich habe leider keine Ahnung, wie man den Vater dazu bringt, die Situation aufzuarbeiten. Vielleicht würde eine Mediation beim Jugendamt helfen? Viel Glück in der neunen Ehe und eine angenehme SS :o) Rainer
Mitglied inaktiv
Kann es sein, dass ich wieder mal die männliche Ehre angegriffen habe ? Es geht wirklich darum, dass der Papa von Timmi 1. Epileptiker ist und 2. er den Kleinen gegen uns aufhetzt ! Oder meinst du ernstahft, dass sich ein gerade mal 3jähriger ausdenkt, dass Papa gesagt hat, er darf nicht mit mama und sascha kuscheln, oder dass er uns hauen soll etc. Und mal ehrlich... lass die beiden doch mal alleine unterwegs sein und der papa hat einen anfall... was denn dann ??? Könntest du das verantworten ? also ich kann und will das nicht verantworten !
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann dich echt gut verstehen, mein ex hat mich bedroht und die gegenüber meiner Tochter mehrfach erhoben! Ich bin auch grad auf der Suche nach mittel und wegen die Kleine nicht mehr zu ihm lassen zu müssen. Wenn du etwas herausgefunden hast, sag bescheid. Danke...
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