Mitglied inaktiv
bin am beginn einer schwangerschaft und habe ein super-jobangebot. ab oktober gings los und nach 6 monaten schulung, die bereits vergütet wird (während dieser zeit befristeter arbeitsvertrag) geht es richtig ans arbeiten. ungefähr zu diesem zeitpunkt wäre der entbindungstermin, der papa hat sich bereit erklärt, zu hause zu bleiben (allerdings wollte er, dass ich erst mal 6 monate zu hause bliebe). soll ich der firma bescheid sagen oder den av einfach unterzeichnen und dann bescheid sagen (was normalerweise nicht mein stil ist)? während des mutterschutzes dürften sie ja nicht kündigen- wie ist das bei einem befristeten arbeitsvertrag? oder in der probezeit? vielen dank für die antwort!
Mitglied inaktiv
Kündigungsschutz besteht auch in der Probezeit. ein befristeter AV muß nicht verlängert werden, wenn andere Gründe als die SS vorliegen. Wird der AV nicht verlängert, weil deine SS der Grund ist, kannst du dagegen vorgehen. Leider finden AG aber immer nen anderen Grund und es ist schwer das Gegenteil nachzuweisen(also, daß es an der SS liegt). Man sollte dem AG die SS mitteilen, allerdings steht nirgends geschrieben, was passiert, wenn man es nicht tut. Ich hab es in der 10.SSW meinen AG gesagt, nachdem mein FA meinte: so, jetzt sind die risiken eines Frühabortes gebannt-jetzt sind sie richtig schwanger. Der AG muß es ja wissen, schon allein, weil dir als schwangere ja besondere rechte zustehen und aus arbeitsschutzgründen. Er kann dir aber keinen strick draus drehen, wenn du es erst nach av-unterzeichnung sagst.er darf keinen einblick in deinen mutterpass nehmen und dein FA steht ja eh unter schweigepflicht. auf dem Attest des FA über die bestehende SS steht übrigens nicht drauf, wann die SS festgestellt wurde. Im sinne der fairness sollte man aber mit offenen karten spielen, um das arbeitsverhältnis nichtgleich von anfang an negativ zu beeinflussen. lieben gruß hannah
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