Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Bader, ich habe nochmals ein paar Fragen: 1. Ich habe Bewerbungen versandt, als ich noch nicht wußte, dass ich ss bin. Nächste Woche sind die Vorstellungsgespräche (ich bin in der 7.SSW). Die Tätigkeiten sind im normalen kaufmännischen Bereich. Darf ich bei der Frage nach SS und Kinderwunsch lügen? 2. Kann ich einen neuen Arbeitsvertrag unterschreiben, ohne die SS anzugeben? 3. Die Arbeitsverträge wären befristet auf 1 oder 3 Jahre. Macht dies einen Unterschied? 4. Kann der AG die Verträge wg. Täuschung anfechten bzw. mich dann in der Probezeit entlassen? Vielen Dank vorab. Ich weiß noch nicht, ob ich so handeln werde, da ich momentan ein "moralisches" Bedenken habe. Andererseits hätte ich so bis Juli einen Arbeitsvertrag mit Gehalt und Anspruch auf Mutterschaftsgeld. Ansonsten erhalte ich nichts. Viele Grüße, Maren
Hallo, 1. Ja 2. Ja 3. Um sö länger, um so besser 4. Nein Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Hallo Maren, Anspruch auf Mutterschaftsgeld hin und her, ich würde die Schwangerschaft nicht verschweigen. Ich finde es dem AG gegenüber unfair. Wenn der AG später erfährt, dass du bei der Einstellung schon schwanger warst, trägt das sicher nicht zu einem guten Arbeitsklima bei. Vielleicht musst du mit Mobbing rechnen. Bitte nicht böse sein, aber das ist meine Meinung! Soweit ich weis, muss die Frage nach einer bestehenden Schwangerschaft bzw. Kinderwunsch nicht beantwortet werden. LG
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