Alias70
Hallo, mein Mann will mit meiner Tochter, die erst 3 Jahre alt geworden ist, auf seiner Bella (alter Motorroller aus den 70-zigern) auf der öffentlichen Straße fahren (er möchte mit meiner Tochter sein Hobby teilen). Der Motorroller ist ausgestattet mit einem zusätzlichen Sitz und Fußstützen vorne OHNE Schnallen. Bin absolut voller Sorge, weil bei einem Aufprall meine Tochter wegfliegen würde und im schlimmsten Falle auf die Straße, wo ein anderes Auto drüberrollt (man muß ja selbst noch nichtmals schuld sein). Mein Mann ist nicht belehrbar, ABER ICH habe doch auch eine Sorgepflicht! Will mich am besten scheiden lassen und das alleinige Sorgerecht beantragen, bin ziemlich geschockt und voller Angst, dass was passiert! Wir hatten das Thema schon letztes Jahr im Sommer und ich dachte, er geht auf meinen Wunsch ein, dieses zu unterlassen. Weiß keinen Rat mehr! Außerdem hatte mein Mann letztes Jahr einen Burnout und nimmt noch Tabletten; er war auch deshalb in einer Klinik. Freue mich sehr auf ein Feedback wie es auch rechtlich aussieht, Gruß, Marion
Hallo, Zunächst einmal schreibt die Straßenverkehrsordnung vor, dass „zweirädrige Kraftfahrzeuge, auf denen ein Beifahrer befördert werden darf, mit einem Haltesystem für Beifahrer ausgerüstet sein müssen“. Dazu zählen neben dem Soziussitz die Fußrasten. Eine Ausnahme bilden Kinder unter sieben Jahren, wenn für sie ein besonderer Sitz mit Schutz gegen die Speichen montiert wird. Entsprechende Kindersitze gibt es im Motorradhandel. Ich würde das auch nicht wollen, selbst bei meiner inzwischen 7-Jährigen nicht. In wieweit sich Tabletten auswirken, sollten Sie in unserem Apotheker-Forum fragen Liebe Grüsse NB
Mitglied inaktiv
Ab wieviel Jahre ist dieser Sitz mit Fußstützen denn zugelassen ? Am besten rufst Du mal beim ADAC oder bei der Polizei an, die wissen sicher Rat. Dieses habe ich noch gefunden : http://www.ifz.de/download/Broschuere_SHD.pdf Es gibt wohl richtige Kindersitze, und Helm UND richtige Kleidung sind Pflicht. Zu dem anderen : Alleiniges Sorgerecht etc. wird es nur geben, wenn er schon das Kindeswohl nachweislich gefährdet hat. Dennoch wird er ein Umgangsrecht haben. Ich würde ihm mit Gericht drohen wenn er den Plan nicht verwirft und zwar glaubwürdig !
silke_k
nur dann, wenn das Kind geeignet/reif genug ist, sich selbständig und sicher festzuhalten. I.d.R. ist das mit drei Jahren eher nicht der Fall, außer deine Tochter ist ziemlich "weit". Das ist im Einzelfall zu beurteilen, eine Altersregelung gibt es nicht. Wenn er kontrolliert wird, und der Eindruck entsteht, dass Deine Tochter nicht sicher genug sitzt bekommt er ein Bußgeld. Helm ist so oder so Pflicht! Tabletten wg. Burn-Out beeinträchtigen i.d.R. nicht die Verkehrstüchtigkeit! Wenn er mit Deiner Tochter unterwegs ist, hast Du in dem Moment keine Verantwortung für sein mögliches Fehlverhalten! Er bekommt max. ein Bußgeld dafür, mehr passiert nicht!
Alias70
...wäre schön, wenn Frau Bader zu dieser Problematik etwas sagt... :-)) danke aber trotzdem an die anderen...bin schon sehr in Sorge, denn nur einen kleinen Fehler von anderen Verkehrsteilnehmern und ein Mensch mit 3 Jahren weiß noch gar nicht, was richtig oder falsch für Sie ist, das bestimmen wir doch als Eltern!!!!! Zusammen!!!
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