Mitglied inaktiv
Hallo! Welche Unterstützung bekommt man denn, wenn man Lehramtsreferendarin ist und schwanger ist? Bleibt man angestellt und bekommt Mutterschaftsgeld? Oder muss man dann das Referendariat nochmals von vorne beginnen? Wenn man in den Schuldienst übernommen wird, ist man dann gleich beamtet und bekommt seinen Arbeitsplatz freigehalten? Wohin könnte ich mich wenden, falls sie mir keine Auskunft geben können? Um Rat wäre ich sehr dankbar, denn bisher konnte mir niemand diese Frage beantworten. Bis dann sandra
Mitglied inaktiv
hallo sandra, vielleicht kann ich dir etwas helfen. ich bin zwar nicht mehr im referendariat aber lehrerin. deine stelle an deiner schule bleibt dir natürlich erhalten, wenn du während des referendariates in EZ gehst. es hängt davon ab in welchem bundesland du arbeitest, wann du wieder anfangen kannst hier in hessen kannst du jeder zeit wieder beginnen. ich würde dir natürlich immer raten nach irgendwelchen zeugnissen wieder einzusteigen (zwecks stundenplanänderung etc.). im mutterschutz (8wo) bekommst du ganz normal dein gehalt von der besoldungskasse. nach dem referendariat bewirbt man sich bei den einzelnen regierungspräsidien/manchmal auch bei den schulen (direkt ausschreibung der stellen im jeweiligen Amtsblatt) um eine stelle. in hessen sind die stellen als beamtenstellen für 2 jahre auf probe ausgelegt, um danach auf lebzeit verbeamtet zu werden. ich hoffe ich konnte dir weiter helfen, alles gute alexandra. wenn du noch etwas wissen möchtest,melde dich
Mitglied inaktiv
Erstmal vielen Dank für deinen Rat. Du bist die erste, die mir weiterhelfen konnte. Weißt du zufällig, wie weit man das Ref. verschieben kann? meine Frage wäre also, ist es sinnvoller vor dem Ref. oder nach danach ein Kind zu bekommen? Ich wohn übrigens in BW. Woher bekommt man denn die Infos? Nochmal danke Sandra
Mitglied inaktiv
Ich hatte mein Refererndariat hinter mir und gerade eine Planstelle bekommen. Ich muß sagen ich bin ungemein froh das alles so gelaufen ist. Ich habe das Referendariat als sehr entspannend erlebt, glaube aber, das es mit Kind um ein vieles an mehr an Aufwand und Organisation bedeutet. Denk an die Vorbereitung für die Unterrichtsbesuche und die wenige Erfahrung die man besitzt zu Beginn der Ausbildung. Ein Kind kann man nach der Schule leider nicht abstellen und die Unterbringung bei einer Tagesmutter (idealfall Oma zu Hause) kostet Geld von dem man in dieser Phase nicht soviel hat. Für mich wäre das nichts gewesen, aber eine Freundin von mir hat während des Ref. ihren Sohn bekommen und 1 JAhr ausgesetzt und dann weiter gemacht, sie macht jetzt im Frühjahr Examen. Infos bekommst bei deinem zuständigen Schulamt oder Studienseminar. Falls Du noch etwas wissen möchtest kannst Du mir auch unterfolgender Adresse mailen. Viele liebe Grüsse Alexandra www.Helau@plante-interkom.de