JULIABE
Mein Sohn wird dieses Jahr im November 6 Jahre alt und wurde 2010 unehelich geboren. (mit meinem Mädchennamen) Erst später heiratete ich meinen mittlerweile Ex-Mann und nahm den Nachnamen M*** an. Ebenso, wie mein Kind. Direkt beim Einreichen der Scheidung stand fest, dass ich gerne meinen Mädchennamen (B****) wieder annehmen möchte. Mein Kind lebt bei mir und ich teile das Sorgerecht mit meine Ex-Mann. Beim Anwalt ließ ich mir damals schon schriftlich bestätigen, dass mein Ex-Mann einer Namensänderung von M**** zu ****, für meinen Sohn, zustimmt. Er selbst stimmt auch heute noch dieser Namensänderung zu und mein Sohn identifiziert sich auch nicht als M****, sondern sagt immer er heißt O-J B*****. Ich würde gerne fragen, inwieweit diese Namensänderung zu B**** erfolgen kann. Im Internet liest man davon, dass der Geburtsname des Kindes (und dieser ist ja B**** und nicht M*****) wieder angenommen werden kann, sofern es eine Einwilligung vom Vater gibt und das Kind dieser Namensänderung zustimmt. Stimmt das? und wenn ja, wie kann man weiter fortfahren, um diese Namensänderung durchzuführen? Mit freundlichen Grüßen, Frau M****
Hallo, den Familiennamen kann man bei Kindern eigentlich nicht ändern - ich habe aber selber eine Bekannte, bei der es geklappt hat. Liebe Grüße NB
Sternenschnuppe
Das musst Du beim Standesamt beantragen. Selbst mit Zustimmung geht es eigentlich nicht, aber einige Sachbearbeiter kennen sich offenbar nicht aus und machen es dennoch. Offiziell erlaubt ist es nur, wenn das Kindeswohl gefährdet ist, wenn der Name nicht geändert wird. Versuch es.
Tini_79
Unabhängig davon, ob es nun rechtlich möglich ist, ich finde es sehr eigenartig, dass ein Kind sich anders nennt und "fühlt" als es heißt. Bist du noch nicht geschieden und nutzt schon deinen Mädchennamen? Oder warum identifiziert sich dein Sohn so sehr damit? Und selbst wenn du anders heißt als er, man kann doch bei der Anmeldung für Kita, Schule etc, oder beim Arzt, Sportverein ... nicht einfach einen anderen Namen angeben?
JULIABE
Hey, danke für eure Antworten. Mein Sohn identifiziert sich mit meinem Mädchennamen, weil meine ganze Familie so heißt. Wir haben da natürlich kein Geheimnis draus gemacht, dass er M*** heißt. Der Name ist allerdings ellenlang und und für ein Kind doof auszusprechen, wenn es kleiner ist. Dass, das mit der Namensänderung nur bei besonderem Grund möglich ist, war mir bewusst. Aber man liest immer nur von Namensänderungen, bei denen die Kinder in der Ehe geboren wurden und zuvor keinen anderen Namen hatten. Bei meinem Sohn ist es ja so, dass er unter meinen Mädchennamen gelebt hat und der Fall der Namenkontinuität ja ohnehin Blödsinn ist, wenn die Mutter den Mädchennamen annehmen darf, das Kind aber den Ehenamen behalten muss, obwohl der Vater jederzeit nen anderen Namen annehmen darf. Das ist doch ungerecht. Außerdem finde ich es eben nicht toll, wenn mein Sohn mit anderen Namen rumläuft, obwohl sein Vater zustimmt. Fakt ist auch, dass insofern es nicht funktioniert einen Doppelnamen aus meinem Mädchen und Ehenamen annehme. Natürlich ist mein Sohn überall als M*** gemeldet, es nennt ihn aber niemand so, oder wurdet ihr im Kindergarten mit eurem Nachnamen gerufen :D?
Mitglied inaktiv
Aber mal ehrlich, ihr kanntet den Namen doch vor der Hochzeit, warum wurde der Name vom Kind dann erst geändert? Verstehe mich nicht falsch, aber es ist klar das sich ein Kind mit dem Namen nicht identifizieren kann, wenn der eh nur auf dem Papier bestand. Und scheinbar scheint er den jetzigen Namen ja auch nicht lange gehabt zu haben. ich stell mir dieses ganze hin und her auch verdammt schwer für das Kind vor.
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