Angelandbaby
Hallo Frau Bader, dem Sohn meines Partners wurde eine Brille verschrieben und er bekam eine Überweisung für weitere Untersuchungen. Die Mutter möchte allerdings keine Brille für ihren Sohn und hat meinem Partner nun auch mitgeteilt, dass sie erst den Überweisungstermin abwarten will. Der Termin, wenn sie erstmal einen zugeschickt bekommt, wird erst in 3-4 Monaten stattfinden. Er wird in einem Monat 5 und hat eh schon sprachliche Defizite. Nun wird ihm auch die Brille verweigert, so wie die Logopädie immer weiter weg geschoben wird. Hat mein Partner irgendwelche Möglichkeiten seinem Sohn zu helfen? Sie haben gemeinsames Sorgerecht, aber die Mutter gibt die Versichertenkarte nicht raus und verbietet ihm jegliche Arzttermine. Zum Augenarzt war er aber mitgekommen. Verordnung und Überweisung sind bei der Mutter. Die Kommunikation ist absolut gestört und wie immer müssen wir hilflos zusehen. Wir möchten seinem Sohn gern helfen, wissen aber nicht wie. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort.
Hallo, keine Mutter ist erfreut, wenn das Kind eine Brille braucht - wenn es aber so ist, kann man es nicht ändern. Er soll zeitnah das JA einschalten. Liebe Grüße NB
Felica
Wendet euch an das Jugendamt. Im absoluten Notfall kann dein Partner gerichtlich klären lassen das ihm in Zukunft die medizinische Fürsorge alleine übertragen wird. Wäre aber nicht der erste Schritt.
cube
Er soll eine Brille bekommen, zunächst müssen aber weitere Untersuchungen gemacht werden. Dann macht es doch tatsächlich keinen Sinn, jetzt schon eine Brille anpassen zu lassen, wenn diese Untersuchungen noch ausstehen. Ich werde zB auch definitiv eine neue Brille benötigen - vorher wird aber auch noch eine Untersuchung gemacht (auf die ich auch etwas warten muss) und nicht erst mal die neuen Gläser, die dann womöglich doch nicht die richtige Schärfe haben. Logo hat er schreibt du - dann aber, dass die Logo immer weiter rausgeschoben würde. Hat er nun Logo oder nicht? Ich finde es gerade etwas unklar, was nun wirklich verweigert wird. Aber davon ab: wenn es tatsächlich so ist, dass die KM dringend erforderliche Untersuchungen oder Hilfsmittel verweigert bzw. bewusst weit hinausschiebt zum Nachteil des Kindes, würde ich mich an das JA wenden und dies dort schildern. Ihr solltet es am Besten aber irgendwie nachweisen können. Und wenn das nichts bringt, ans Gericht wenden.
Mitglied inaktiv
Das Sorgerecht haben Vater und Mutter - da sollten die beiden miteinander reden und du solltest dich heraushalten (sorry wenn ich das so direkt sagen muss). Die Mutter wird ja ihre Gründe für ihre Einstellung haben. Was sagt denn das Kind selber dazu? Für ein Kind ist es das Beste, wenn die Eltern sich einig sind. Wenn die Eltern alleine nicht mit einander kommunizieren können, vielleicht mit professioneller Unterstützung? Wie wäre es, wenn der Vater einfach mal ohne zu bewerten und ohne zu kommentieren, zuhört, was sie sagen möchte?
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