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Hallo Frau Bader, ich bin in Elternzeit, arbeite aber mit Einverständnis meines Arbeitgebers freiberuflich (für andere Auftraggeber). Ich möchte nach Ablauf der Elternzeit nicht in die Firma zurückkehren, sondern weiter selbständig arbeiten. Ist es für mich günstiger, wenn ich selbst kündige oder wenn der AG mir kündigt? Bekäme ich Arbeitslosengeld, wenn er mir kündigt, obwohl ich selbst. Einkünfte habe? Müsste ich zum 1. des Monats kündigen, in dem die Elternzeit abläuft, oder zum Ablaufdatum der Elternzeit? Danke + viele Grüße Henriette B.
Hallo, der AG hat doch keinen Grund zu kündigen, zumal evtl. das KSchG gilt, Also werden Sie kündigen müssen. Er kann auch nicht einfach so kündigen, um Ihnen einen Gefallen zu tun, denn er muss das vor dem Arbeitsamt rechtfertigen. Die FRist zum ABlauf des eU ist 3 Mo. Gruß, NB
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Wenn Du zum Ende der EZ kündigst, dann muß dies 3 Moante vorher passieren. Taggenau, nicht zum 1. des Monats. Wer wohl besser kündigt hängt von vielen Faktoren ab. Solange Du Selbständig bist, wirst Du sicher kein ALGI bekommen. Du bist ja nicht arbeitssuchend. Und: was macht sich im CV besser: kündigen oder gekündigt werden? Viele Grüße Désirée
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, vielen Dank für die Antwort. Ich hätte noch erwähnen sollen, dass mein AG kürzlich einigen Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt hat. Außerdem könnte bzw. will ich nur eine Teilzeitstelle, habe aber kein Recht darauf, da ich vor dem MuSchu eine Vollzeitstelle hatte und es weniger als 15 Mitarbeiter sind. Wäre das ein Kündigungsgrund? Es ist aber wohl ohnehin am besten, wenn ich kündige. LG Henriette
Mitglied inaktiv
Wie waer's mit einem Aufhebungsvertrag? Ich denke, das macht sich besser im Lebenslauf, falls du spaeter nicht mehr als Selbststaendige arbeiten willst, denn du kannst das mit deinem Selbststaendigkeit-Wunsch nach der Elternzeit begruenden. So wuerde es fuer mich als AG so aussehen, als waerest du aus der Not heraus selbststaendig geworden, weil dir gekuendigt wurde.
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