Marie0795
Guten Tag, ich leide seit 6 Wochen lang an Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft. Ich war davon 4,5 Wochen krankgeschrieben, weil ich mich bis zu vier Mal täglich erbrach. Nun arbeite ich im Home-Office, muss mich aber immer noch 1-2 Mal täglich urplötzlich erbrechen, habe Migräne, Übelkeit und fühle mich nicht leistungsfähig, sondern krank. Was kann ich tun? Ein Recht auf Homeoffice gibt es nicht, oder? Eigentlich muss ich drei Tage pro Woche vor Ort im Großraumbüro arbeiten. Kann ich das Krankengeld umgehen? Kommt ein BV infrage?
Hallo, es liegt ja kein Problem vor, dass im Zusammenhang mit der Arbeit steht, sondern ein gesundheitliches. Da bekommt man eine AU und die geht dem BV eh vor. Liebe Grüße NB
Dojii
Nein, Erbrechen führt zur Arbeitsunfähigkeit und ist daher ein Grund für eine AU. Außerdem würden sich Krankenkasse und Arbeitgeber sicher etwas verarscht vorkommen, wenn du erst eine AU wegen Erbrechen hattest und dann plötzlich aus dem selben Grund stattdessen ein BV bekommen würdest. Das hätte nicht lange Bestand.
User-1750749248
Wenn du schwangerschaftsbedingt Krankengeld bekommst, kannst du die Monate verschieben fürs Elterngeld. Wenn du davor schon gearbeitet hast, hättest du keine Nachteile dadurch.