vrenitt
Hallo Frau Bader, ich habe seit 09/2017 eine hohe Gehaltserhöhung bekommen. Am 15.10.2018 ist mein Entbindungstermin, Mutterschutz ab ca. August 18. Jetzt hab ich Angst, das ich vorzeitig BV bekommen, da es mir nicht sehr gut geht. Wie wird dann das Elterngeld berechnet ? Wenn ich bis zum Termin durchhalte, Rechnen wir mal Mutterschutz ab August, dann werden die Gehaltsnachweise ab August 2017- Juli 2018 hergenommen, das wäre ja gut, da hauptsächlich die Monate wo ich schon sehr gut verdient habe, zur Berechnung hergenommen werden. Wenn ich jetzt aber früher BV bekomme und ich müsste die Abrechnungen schon von früher in der Vergangenheit nehmen wäre das für mich eine erhebliche Einbuße des Elterngeldes, was ich mir nicht leisten kann? Wie ist das jetzt mit der Berechnung, zählen die Abrechnungen vom Beschäftigungsverbot mit oder werden diese wirklich vordatiert. Bitte helfen Sie mir, da jeder etwas anderes sagt und ich dann Angst vor der BV hätte, weil mir das Geld abgeht. Vielen Dank und Grüße Verena
Halo, 1. Wenn es Ihnen gesundheitlich nicht gut geht, bekommen Sie kein BV sondern eine AU 2. Das EG berücksichtigt keine Lohnminderung wegen schwangerschaftsbedingter Erkrankung 3. Wenn Sie ein Bv bekommen, zählt der Lohn, den Sie ohne Bv hätten 4. Bei der Berechnung des EG zählen die letzten 12 Mo. vor der Geburt ohne Monate mit MG Liebe Grüße NB
Andrea6
Wenn es dir "nicht sehr gut " geht wirst du krank geschrieben. Ein Beschäftigungsverbot wird erteilt, wenn der Arbeitsplatz Gefärdungen für die gesunde Schwangere birgt und keine Alternative besteht. Dann erhält die Schwangere das gleiche Gehalt weiter, welches dann auch für die Berechnung des Elterngeldes herangezogen wird.
