selma75
Sehr geehrter Prof. Hackelöer, Vor einiger Zeit fragte ich sie,ob es einen Zusammenhang zw. Trisomie 21 und Einer Zottenreifestörung gibt,was sie ja verneinten. Ich habe nun hier einmal die Befundbeurteilungen der Pathologie und Humangenezik 1.Pathologie Es handelt um eine leichtgradig übernormgewichtige Plazenta der 20. SSW mit Zottenreifearretierung sowie Veränderungen passend zu einer intrauterinen Asphyxie.Kein Anhalt für eine Chorioamnionitis 2.Humangenetik Es wurde ein auffälliger männlicher Chromosomensatz ermittelt.Am untersuchten Material ist in allen analysierten Mitosen eine numerische Chromosomenabberation nachgewiesen worden.Es handelt sich um eine Trisomie 21.Die Abortursache konnte damit geklärt werden. Und nun meine Fragen. Für mich liest sich das so,als wenn die Trisomie die Ursache war,was ja eigentlich nicht sein kann? Mein Muttermund hatte sich ja unbemerkt geöffnet,und ich bekam dann Wehen.Kann die Zottenreifearretierung die Geburt ausgelöst haben,oder muß ich davon ausgehen,eine Zervixinsuffiziens zu haben? (Hatte schon eine Frühgeburt in der 26.SSW) Kann man einer Zottenreifearrettierung in einer erneuten Schwangerschaft vorbeugen? Liebe Grüße Kathi
Hallo selma75, jede Plazenta in der frühen Zeit weißt logischerweise eine Zottenreifungsstörung auf-da die Plazenta ja noch nicht reif ist.Die Chromosomenstörung Tr.21,die ja auch in den Plazentazotten vorliegt,ist die Ursache,daß die Plazenta sich nicht normal weiterentwickelt hat.Es liegt eine grundsätzliche Störung vor,die bei weiteren Schwangerschaften mit unauffälligen Chromosomen natürlich nicht vorhanden ist.Also kein Problem für weitere Schwangerschaften.Aber es gibt auch eine Veranlagung für Frühgeburten,sodaß bei weiteren Schwangerschaften eine intensive Vorsorge betrieben werden muß,um das Risiko früh zu erkennen.Die Abklärung der Tr.21 ist eine 2.,aber andere Aufgabe. Alles Gute für die Zukunft Prof.Hackelöer
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