MeCeJu
Sehr geehrter Herr Dr., aufgrund mehrerer Behinderungen in der Familie und der meines Partners, bin ich jetzt sehr ängstlich, was meine Schwangerschaft betrifft. Da unter anderem mein Sohn (der allerdings nicht von meinem jetzigen Partner ist) eine geistige Retardierung mit dem Verdacht eines Syndroms aufweist, möchte ich auf Nummer sicher gehen und wirklich alle Pränatalen Untersuchungen machen, die möglich sind. Jedoch weiß ich, das einige Untersuchungen nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. Da aber mein Sohn schon eine Behinderung aufweist und der Bruder meines Partners eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte hat, ist das Risiko ja nun einmal erhöht, das unser Baby ebenfalls eine Behinderung aufweisen könnte. Übernimmt in diesem Fall die Krankenkasse die Kosten der Untersuchungen, oder muß ich sie trotzdem selber zahlen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen MeCeJu
Hallo MeCeJU, aufgrund der aufgetretenen Besonderheiten kann Ihr Frauenarzt sie jederzeit zu einer Feindiagnostik überweisen.Ob genetische Zusatzuntersuchungen sinnvoll sind,sollte durch eine humangenetische Beratung an einer entsprechenden Untersuchungsstelle geklärt werden.Auch hierzu kann Sie Ihr Frauenarzt überweisen,ohn,daß Kosten für Sie entstehen.Dort würde dann geklärt,ob Zusatzuntersuchungen sinnvoll sind.Besteht eine Begründung dafür,würden auch die Kosten übernommen werden.Es werden nur dann keine Kosten übernommen,wenn Sie von sich aus Untersuchungen durchführen lassen,deren Notwendigkeit nicht bescheinigt wurde. Also sprechen sie ausführlich mit Ihrem Frauenarzt darüber. Alles Gute Prof.Hackelöer
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