Sternenmama30
Guten Morgen Dr. Hackelöer, Ich befinde mich aktuell bei 12+5 SSW. Letzte Woche wurde ist meinem Kind bei 11+6 eine ausgeprägte Nackenfalte aufgefallen. Ich wurde daraufhin zur Feindiagnostik geschickt. Dieser hat dann gestern einen beginnenden Hydrops mit leichtem Perikarderguss, Pleuraerguss und Aszites festgestellt. Er meinte dem Kind ginge es nicht gut. Das Baby hat sich allerdings bewegt und das Herz hat regelmäßig geschlagen. Er konnte sonst keine Fehlbildungen oder ähnliches sehen. Herz soweit beurteilbar unauffällig, Magen und Harnblase gefüllt, Nasenbein darstellbar, Kind ist zeitgerecht entwickelt und wächst (von letzter Woche 4,6cm auf 6,1cm in vier Tagen). Fruchtwassermenge normal. Heute hab ich einen Termin für eine Chirionzottenbiopsie. Wie schätzen Sie die aktuelle Lage ein? Ich habe Beiträge gefunden, bei denen sich ein sogar stark ausgeprägter Hydrops plötzlich von alleine wieder zurückgebildet hat. Ich habe Angst, dass das Herz meines Kleinen in den nächsten Tagen von alleine aufhört zu schlagen weil es dadurch zu sehr belastet wird. Falls bei der Biopsie heute eine Trisomie herauskommt dann ist die Entscheidung für mich klar, es könnte aber doch auch ein negatives Ergebnisse dabei herauskommen und was dann? Ich hatte schon von Behandlungsmöglichkeiten in so einem frühen Stadium gehört, wäre so etwas möglich? Ist es richtig, dass bei einem Abbruch oder Abort eine Ausschabung noch bis 14+0 möglich ist bevor eine stille Geburt eingeleitet wird? Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Sternenmama30
Hallo Sternenmama30, alles hängt vom Ergebnis der Punktion ab.Es gibt sicher ein hohes Risiko für einen Chromosomenschaden.Hat Ihr Kind definitiv keine Chromosomenveränderung,hat es auch eine Chance gesund zu werden.Das habe ich schon erlebt.Alles hängt dann von der weiteren Entwicklung ab-und die kann niemand vorhersagen.Sie brauchen dann eine gute Beratung. Alles Gute Prof. Hackelöer
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