Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, bei einer Ultraschalluntersuchung in der 21. SSW wurde bei unserer Tochter ein Hydrops fetalis im Brustbereich, erweiterte Darmschlingen und zu wenig Fruchtwasser festgestellt. Mein Frauenarzt hat mich daraufhin zu einem Perinatalzentrum für eine zweite Meinung überwiesen. Der Termin steht nun morgen an. Beim ersten größeren Ultraschall vor gut neun Wochen inklusive Nachenfaltenmessung und Bluttest gab es insgesamt keine großen Auffälligkeiten. Einzig die Blutwerte waren nicht so gut und ergaben einen Wert von 1:70 auf Trisomie 21. Auf Anraten des Arztes haben wir den Fetalis Test gemacht und dort wurde Trisomie 21, 13, 18 und Monosomie X mit einer Erkennungsrate von 99% bei Trisomie 21 und über 90% der anderen Chromosomenstörungen ausgeschlossen. Der Verdacht meines Frauenarztes war daher in der vergangenen Woche ein großer Schock für meinen Mann und mich, da wir uns nach den Ergebnisses des Fetalis Tests unfassbar auf eine gesunde Tochter gefreut haben. Das Komische ist, dass alle Messerwerte von Körperteilen und Organen sonst hervorragend sind. Auch das Herz schlägt absolut in der Norm. Können sie sich die Vermutung meines Frauenarztes irgendwie erklären? Wir haben große Angst vor dem morgigen Organultraschall im Perinatalzentrum. Es ist meine erste Schwangerschaft und ich bin 29 Jahre alt. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
von geschenk54 am 27.11.2018, 14:18