BettinasKrümel
Guten Abend Herr Prof. Hackelöer, ich habe heute von meiner Frauenärztin erfahren, dass der Antikörper-Suchtest positiv ausgefallen ist. Ich habe Kell-Antikörper. Es handelt sich um meine zweite Schwangerschaft. Meine Frauenärztin konnte mir hierzu leider nicht viel sagen. Angesichts des "Wissens", das ich mir nun selbst angelesen habe bin ich in nun in großer Sorge. Wo kann ich mich zwecks Beratung hinwenden? Welche nächsten Schritte sind nötig? Ist zwangsläufig mit Komplikationen zu rechnen? Ist es mittlerweile möglich den Kell-Wert des ungeborenen Kindes zu bestimmen? Wenn ja: ab welcher SSW und geht dies auch durch nicht-invasive Diagnostik? Und eine weiter Frage beschäftigt mich: meine Erstgeborene ist dann ja vermutlich Kell positiv. Hat dies problematische Auswirkungen auf ihren späteren möglichen Kinderwunsch? Herzlichen Dank Bettina
Hallo BettinasKrümel, lassen Sie einen Spezialultraschall bei einem Pränatalspezialisten machen.Ist dieser unauffällig und der Titer ändert sich nicht-brauchen Sie nichts weiteres machen lassen.Steigt der Titer an,muß man das beim Spezialisten kontrollieren,der Sie dann auch beraten kann.Erst mal abwarten-alles Weitere ergibt sich. Alles Gute Prof. Hackelöer
BettinasKrümel
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Darf ich nochmal fragen, ab welcher SSW der Kell-Wert des Kindes über das mütterliche Blut festgestellt werden kann? Danke!
Die Antikörper können bereits zu Beginn der Schwangerschaft festgestellt werden-wenn welche dasind.Bedeutung gewinnt es nur beim Anstieg und Eingreifen kann man ab 16.Woche(intrauterine Transfusion bei kindlicher Anämie).Sonst nur Kontrollen und Abwarten. Alles Gute Prof. Hackelöer
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Prof. Hackeloer, Mein Kind ist letzte Woche in der 13. Woche im Mutterleib gestorben. Grund waren Anti-Kell Antikörper (Titer 8. SSW: 1:2000, Titer 13. SSW: 1:16000). Vor ca. 20-25 Jahren habe ich eine Bluttransfusion erhalten, durch die ich vermutlich die Antikörper gebildet habe, da bereits vor der 1. SS mit meinem heute 17 ...
Sehr geehrter Herr Dr., ich habe noch eine Frage. Dieses hier hatte ich vor etwa einem Monat an Dr. Bluni geschrieben: "Ich bin mit dem 2. Kind in der 25. SSW. Ich bin Rh.neg. (habe damals auch die Anti-D-Spritze vor und nach Geburt erhalten) und habe die Anti-K Problematik. Beim 1. Kind bin ich glaub ich max. bei 1:16 gewesen. Jetzt hatte ic ...
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich befinde mich in der 15. Schwangerschaftswoche und bei mir wurde festgestellt, dass ich den Antikörper Kell habe. Ab wann kann man die Blutgruppe (insbesondere den Kell-Faktor) beim ungeborenen Kind feststellen, damit man weiß ob Komplikationen auf einen zukommen könnten? Wäre das durch eine Fruchtwas ...
Hallo Herr Prof.Dr.Hackelöer, Ich bin auf Sie gestoßen, da ich in einem Beitrag schon mal was von diesem scheinbar „seltenen Fall“ gelesen hatte bei Ihnen hier im Forum. Ich habe 2018 ein gesundes Kind auf die Welt gebracht (keine Komplikationen in der SS) hatte jetzt im Jahr 2022 zwei Frühaborte und einen SS Abbruch wg. Der diagnose fetaler A ...
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Hackelöer, meine Blutergebnisse bzgl. dem Antikörpertest auf Ringelröteln kamen an und es sieht so aus, als hätte ich bereits eine Infektion gehabt. Aktuell liegt aber keine Infektion vor. IgG - >150, IgM - 0,3 Nun liest man überall, dass man immun wäre und dem ungeborenen in der Schwangerschaft nichts pa ...
Lieber Prof. Dr. Hackelöer, bei mir wurden Antikörper (Anti-Kell) gefunden. Jedoch sind sowohl der Kindsvater als auch ich laut Blutgruppenbestimmung Kell-negativ (kk). Demnach müsste das Kind auch Kell-negativ sein, oder? Welche Auswirkungen können die Antikörper dann noch auf das Kind haben? vielen Dank für Ihre Antwort und liebe Grüße ...
Leider trage ich das Kell-Antigen homozygot positiv (K,K). Mein Mann wurde noch nicht getestet, wird wohl aber negativ sein (k,k). Meine Schwester und meine Mutter sind schon mal Kell positiv. Die Auswertung der Genotypen stehen noch aus. Meine Schwester und ich haben die Blutgruppe A+, meine Mutter AB. Alle 3 haben dieselben Rhesus-Unterfaktor ...
Sehr geehrter Herr Professor, Ich bin durch eine Information meiner Frauenärztin sehr in Sorge. Ich erfuhr heute telefonisch, dass in meinem Blut Kell-Antikörper gefunden worden sind. Ich selbst bin eigentlich Kell-Negativ, bei meiner ersten Schwangerschaft wurden auch keine Antikörper gefunden. (Jetzt 2. Schwangerschaft, 8.Ssw). Sie sagte nun ...
Hallo Herr Professor, Ich hätte noch eine kurze Rückfrage. (Hatte schon unter Ihrer Antwort auf meine Frage gestern geschrieben, aber ich weiß gar nicht, ob das bei Ihnen überhaupt ankommt. Daher nochmals kurz auf diesem Weg). Vielen Dank zunächst für Ihre Antwort gestern. Ich bin nun aber leider gar nicht mehr so sicher, ob bei mir über ...
Sehr geehrter Prof. Dr. med. Hackelöer, ich hätte da eine Frage zu meinen CMV-Antikörpern die mich nicht in Ruhe lässt. Aufgrund eines kürzlichen Kontakts, der ggf. zu einer CMV Infektion geführt haben könnte, wurde ein CMV Antikörpertest durchgeführt. Im Laborbefund stand, dass kein Beweis für eine vorausgegangene oder aktive CMV Infektion vo ...
Die letzten 10 Beiträge
- Rückfrage zu Pränatalbefund: Uteroplacentarer Wiederstand
- BPD Messung Ultraschallgerät und Kopfumfang
- Listeriose & Alkohol im Essen
- Hypoplastisches Nasenbein, Organscreening
- Untersuchungen bei möglicher aber unwahrscheinlicher Schädigung durch 2ml Alkohol in der 10. Ssw
- 26. SSW Kopfumfang zu klein - Mikrozephalie
- Kleinhirn wert bedenklich?
- Organultraschall zu spät?
- Notching beidseitig
- Ductus venosus agenesie