Leider trage ich das Kell-Antigen homozygot positiv (K,K). Mein Mann wurde noch nicht getestet, wird wohl aber negativ sein (k,k). Meine Schwester und meine Mutter sind schon mal Kell positiv. Die Auswertung der Genotypen stehen noch aus. Meine Schwester und ich haben die Blutgruppe A+, meine Mutter AB. Alle 3 haben dieselben Rhesus-Unterfaktoren (CcD...). Der Antikörpertest steht noch aus. Wir gehen aber davon aus, dass ich noch keine besitze. Fragen: 1) Meine Mutter ist als Blutspenderin ausgeschlossen aufgrund ihrer Blutgruppe AB oder? 2) Meine Schwester kommt als Spenderin infrage, wenn sie homozygot positiv ist? Kann ich ihr Blut spenden, sollte sie heterozygot positiv sein? 2) Der Embryo ist ja dann gefährdet, wenn es zu einer Blutvermischung mit meinem Blut kommt (davon ausgehend, dass er heterozygot Kk Kell-positiv ist). Wie oft vermischt sich das Blut bereits vor der Geburt und ab welcher Woche geschieht dies meistens? 3) Eine zweite Schwangerschaft wird dann problematisch, wenn ich aufgrund der ersten Schwangerschaft Antikörper (Kell) besitze oder? Ist eine 2. Schwangerschaft dann unmöglich? Da die Blutgruppe sehr selten ist, würde ich Ihre Einschätzung sehr zu schätzen wissen. Dass die Behandlung dann sowieso bei Spezialisten gemacht werden muss, ist mir klar und in Organisation. Vielen Dank!
von Maria melin am 26.09.2023, 22:07