Alpina
Hallo, mein Sohn ist 8 Monate alt. Ich habe ihn bis vor 2 Monaten noch voll gestillt. Dann habe ich auf Flaschennahrung umgestellt. Er bekommt Folgemilch 2. Die hat er auch immer gerne getrunken, er war schon immer ganz aus dem Häuschen, wenn er nur die Flasche sah. Er bekam immer morgens 200 ml, Mittags Brei, nach einer Stunde ein halbes Flaschen zum einschlafen, dann Mittagsschlaf, Nachmittagsbrei, Abendbrei und zum einschlafen auch nochmal eine halbe Flasche. Seit einer Woche hat er die Nachmittagsflasche und Abendflasche verweigert. Da dachte ich noch, gut er ist eben satt. Er muss die ja auch nicht trinken, ist ja nur zusätzlich zum einschlafen. Aber seit drei Tagen will er die Flasche morgens auch nicht mehr. Er bekommt dann erst mittags seinen Brei. Aber er quengelt auch nicht rum , dass er Hunger hätte. Er wirkt sogar richtig zufrieden. Ich versteh das nicht. Woran kann das liegen, dass er plötzlich keine Milch mehr will? Er braucht doch die Milch wegen der Vitamine, oder? Oder reicht auch Wasser als Flüssigkeit? Aber davon wird er doch nicht satt. Er bekommt abends um 19.30h das letzte mal, dann müsste er doch um 8h morgens Hunger haben...? Vielen Dank schon mal im voraus für Ihre Antwort.
Veronika Klinkenberg
Liebe Alpina, Milch ist ein wertvolles Lebensmittel, da haben Sie Recht. Milch und Milchprodukte liefern hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Calcium für stabile Knochen und gesunde Zähne. Damit Ihr Söhnchen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird braucht er in etwa 400-500ml/g an Milch und Milchprodukten. Dass Milch in flüssiger Form bei Kindern in diesem Alter zumindest phasenweise nicht mehr so gut ankommt, wird mir häufiger berichtet. Ihr Spatz gehört ja jetzt zu den „Größeren“ unter den Babys, da ändern sich die Ernährungsgewohnheiten schon einmal. Das kann in kurzer Zeit wieder ganz anders aussehen. Haben Sie denn versucht die Milch aus einem Becher oder einer Tasse anzubieten? So machen es ja auch die Großen. Außerdem kann die Milch durch etwas Obst „aufgepeppt“ werden. Das Fläschchen zum Einschlafen braucht er nun nicht mehr. Da können Sie froh sein, dass er sich von selbst davon verabschiedet hat. Was die Portion Milch morgens anbelangt, wäre die schon wichtig. Gelingt es vorerst gar nicht Ihren Jungen von „flüssiger“ Milch morgens zu überzeugen, dürfen Sie zum Start in den Tag einen milchhaltigen Brei versuchen. Eine gute Möglichkeit wäre „Bio-Getreide-Brei Bircher Müesli“, aber auch jeder andere Milchbrei liefert alles was Ihr Kind braucht. Vielleicht löffelt der Kleine ja morgens lieber. Es gibt, wie bei uns Erwachsenen auch, immer wieder einmal Zeiten, in denen der Appetit nicht so groß ist. Nach ein paar Tagen sind diese Phasen aber in der Regel wieder vorbei. Bleiben Sie ganz ruhig am Ball und bieten unverzagt „Milchhaltiges“ (Milch aus dem Becher, Milchbrei, Joghurthaltiges Gläschen + Milchnachschlag) als Morgenmahlzeit an. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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