quelius
Liebes Team, habe eine Frage zu unserem Essensplan. Mein Sohn ist 9 1/2 Monate alt. Ende Juli haben wir mit der Beikost begonnen und seit 1 Woche minimert er die Stillmahlzeiten drastisch. 7.00h: Stillen an einer Seite für 3 Minuten 8.30h: ca. 160g Babymüsli mit etwas Fruchtmus plus ca. 1/2 Vollkorntoast mit Butter oder Kiri. 11h: kurze Stilleinlage, mal eine, mal beide Seiten für 5-6 Minuten 12.30h: ca. 240g Mittagsbrei 15.30h: 1 Babykeks und Banane oder Fruchtmus, manchmal 3 Schlucke Muttermilch 18h: ca. 140g Hirse- oder Reisflocken mit Wasser angerührt incl. Gemüserest vom Mittag plus 1/2 Vollkorntoast mit Avocado oder Butter etc. 19.30h Gute-Nacht-Stillen für 3 Minuten, mit Glück beide Seiten. Ist das so ok? Wasser biete ich den ganzen Tag an seit 4 Wochen und wir haben uns schon auf 80-100ml am Tag gesteigert. Wieviel muss ein Kind an Wasser trinken?? Ich denke ich werde nicht mehr lange stillen. Er hat kein Interesse mehr, drückt die Brust auch schon mal weg. Wie kompensiere ich das jetzt in der Ernährung mit Eiweiprodukten und welche Menge davon?? Fragen über Fragen... Vielen Dank und mfG quelius
Doris Plath
Liebe Quelius, meist bekommen Kinder in diesem Alter drei-vier feste Mahlzeiten (Mittagsmenü, Obst-Getreide-Brei und Milch-Getreide-Brei und nach Bedarf eine kleine Vesper am Vormittag). Dazu wird noch nach Bedarf gestillt oder wenn nicht gestillt wird, gibt es morgens eine Milch. Wenn Sie dann einmal nicht mehr stillen sollten, braucht Ihr Schatz im ersten Jahr dennoch ausreichend Milch/Milchprodukte: etwa 400- 500 ml Milch inklusive Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens eine Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Die restlichen Mahlzeiten sind milchfrei. Jetzt in diesem Alter kann das Frühstück aber gerne schon reichhaltiger werden. Ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder ein Brot plus eine Tasse Milch sind dann geeignet. Einfach ganz nach dem Appetit gehen. Zur Flüssigkeit: Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Ist ein Speiseplan wiederum sehr „fest“, dann sollte auch auf mehr Trinkmöglichkeiten geachtet werden. Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) wird oft viel zu streng verfolgt. Babys haben aber oft zunächst gar keinen (großen) Durst. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Junge durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Sie machen es genau richtig, wenn Sie Ihren Kleinen ans Trinken von Wasser gewöhnen wollen, wenn Sie immer wieder zwanglos was anbieten. Solange Ihr Sohn vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das wird sich ganz bestimmt weiter so gut einspielen. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Doris Plath
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