dreifachemutti89
Hallo unsere Zwillinge sind 7 Wochen zu früh geboren, beide hatten Schwierigkeiten bis lernten Brust zu trinken und Flasche, haben auch spät angefangen mit Beikost. Das Problem ist die essen auch nicht alles würgten sofort. Das einzige was die gegessen haben ist Gemüsecremesuppe, Obstbrei und Grießbrei. Das einzige was was jetzt vor kurzen anfingen beide zu essen ist Fisch, Joghurt. Es ist schwierig wollen keine Karoffeln, Nudeln geschweige was anderes. Nun war ich vor paar Tagen beim Kinderarzt U6 und er sagte soll von Flasche abgewöhnen lamgsam, aber ich weis nicht wie es machen wenn nix anderes essen und die verlangen nachts noch ihre Flasche nehmen nix anderes kein Tee oder Wasser nur Mittags. Und die werden schreiend wach und man hört richtig das der Magen knurrt. Der Kinderarzt möchte das von Flasche abgewöhne weil die beiden elf Kilo wiegen. Können sie mir Tipps geben denn unsee beiden schreien auch 6 std und mehr wenn keine Flasche bekommen. Und danach trinken dann hasstig und verschlucken sich. Ich hab schon diese Woche eine Flasche reduziert vor Mittagsschlaf weil essen Beba Sinlac Brei und Tee. Das klappte gut.
Doris Plath
Liebe „dreifachemutti89“, Sie sind schon auf dem richtigen Weg und es gibt bereits erste Erfolge! Toll! Sie sehen es klappt, mit dem Reduzieren der Milch. Bleiben Sie so dran und versuchen es auch bei den weiteren Flaschen. Momentan trinken sich Ihre Kleinen v.a. nachts an der Milch satt. Da ist es verständlich, dass sie tagsüber wenig Hunger haben. Sie müssen versuchen diesen Spieß umzudrehen. Das wäre für alle auf Dauer angenehmer. Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Möchten Sie selbst eine Veränderung - das ist vor allem anderen entscheidend - werden Ihr Zwillinge mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Zeigen Sie Ihren Jungen, dass Sie bei ihnen sind, aber versuchen Sie sie ohne Milch wieder zum Schlafen zu bringen. Dazu würde ich die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. Das ist dann auch besser für die ersten Zähnchen. Bestimmt gelingt es Ihnen Ihre Kinder immer häufiger anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Zum Beispiel mit einer Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gutem Zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Gebrüll und Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumrum kommen. Ihre Zwillinge hatten ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und werden das nicht so leicht aufgeben. Solche Veränderungen brauchen Zeit und Geduld. Geben Sie sich und Ihren Jungen genug Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Bleiben Sie konsequent, dann können Sie und Ihre Kinder alles meistern. Denken Sie immer daran, dass Kinder soooo viel lernen können! Ich bin mir sicher, wenn Ihre Kleinen sich nachts weniger satttrinken, wird am Tage der Appetit ansteigen. Helfen Sie Ihren Beiden viel mehr von allein wieder in den Schlaf zurückzufinden. Dann haben Sie alle was davon, wenn Sie und Ihre Zwillinge durchschlafen können und dazu noch die Zähne Ihrer Kleinen schonen. Leben Sie Ihren Jungen als Vorbild abwechslungsreiches Essen vor. Zeigen Sie Ihren Kleinen wie viel Freude das Essen macht, und dass es so viele schmackhafte Gerichte gibt. Greifen auch Sie selbst mit Genuss zu. Sie sind das Vorbild, Ihre Jungen werden Sie nachahmen. Sie machen es richtig, wenn Sie immer wieder stückiges oder grobes Essen anbieten. Versuchen Sie kleinere Übergänge zu schaffen. Auch das Zerdrücken mit einer Gabel ist hilfreich. Geben Sie Ihren Kleinen kleine, weiche Stückchen auf einem extra Teller, damit können sie dann experimentieren. Das kann am Anfang recht spielerisch sein. Aber so lernen Kinder, indem Sie etwas anfassen, damit „spielen“ und es so erforschen. Manchmal kann man das Essen auch mit etwas Wasser, Saft oder Soße „weicher“ machen, damit es besser rutscht. Besetzen Sie das Essen positiv. Vermeiden Sie Tadel, Zwang und zu große Aufmerksamkeit gegenüber ihrem Verhalten. Freude am Essen ist der beste Appetitbringer. Ich drück die Daumen und wünsche viel Durchhaltevermögen! Herzlicher Gruß Doris Plath
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