ajaschu
Hallo Frau Klinkenberg, ich habe meine Tochter 4 Monate voll gestillt und musste dann leider abstillen, weil ich krank geworden bin und Medikamente nehmen musste. Seit dem bekommt meine Tochter erst ausschließlich die Hipp Pre Ha Milch, dann im Wechsel mit der HA 1. Wir sind in die Beikost schon gut eingestiegen (mittags Fleisch-Gemüse oder Gemüse-Hirse, morgens oder abends Hipp Hirse oder Reisflocken mit HA Milch und Obst). Zusätzlich gibt es ca. 5 x in 24 h Milch (ca. 800 -900 ml) (tagsüber PreHA, abends vor dem Schlafengehen HA 1). Zwischendurch gibt es ca. 60 - 120 ml Wasser oder Fencheltee Nun zu meinen Fragen - meine Tochter ist 7 1/2 Monate alt (6 Wochen zu früh) - ist es okay, dass sie noch PreHA bzw. Ha 1 bekommt? Wann und wenn ja -wieso sollte man zu anderen Milchsorten wechseln? - wie lange ist HA Milch sinnvoll? viele Grüße und Danke, ajaschu
Veronika Klinkenberg
Hallo Ajaschu, Sie haben Ihr Töchterchen vier Monate stillen können, freuen Sie sich. Das ist wirklich eine gute Zeit. Mit Pre H.A. bzw. H.A.1 haben Sie Nahrungen gewählt, die nach dem Vorbild der Muttermilch zusammengesetzt sind. Zusätzlich ist bei diesen Nahrungen das Milcheiweiß aufgespalten. Dadurch wird die Allergenität herabgesetzt. Diese „Milchen“ eignen sich vor allem für Kinder, bei denen ein Allergierisiko besteht. Prima, dass sich Ihr Töchterchen bereits mit einigen Beikostmahlzeiten angefreundet hat. Beikost ist eine wichtige Voraussetzung für die Umstellung auf Folgemilch (mit der Ziffer 2). Folgemilch sollte nämlich erst dann gegeben werden, wenn schon feste Nahrung gefüttert wird. Die Umstellung auf Folgemilch ist kein Muss. Sie kann aber Vorteile haben. Die Folgemilch ist im Energiewert ein kleines bisschen höher, vielleicht können Sie durch die Folgemilch die Fläschchen reduzieren. Auch ist die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Baby, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl vor. Falls Sie unsicher sind, könnten Sie kurz mit dem Kinderarzt sprechen. Was die allergenarme Ernährung anbelangt, hat sich in der letzten Zeit einiges getan. Nach aktuellem wissenschaftlichen Stand, ist eine allergenarme Ernährung während der ersten 4-6 Monate entscheidend. Mit der Einführung der Beikost kann ein allergiegefährdetes Baby dann die gleiche Ernährung bekommen, wie ein Kind, das nicht vorbelastet ist. Sie dürfen meiner Meinung nach also ohne Bedenken von der H.A.-Nahrung auf normale Milch umstellen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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