MissyPink
Meine Tochter ist 15 Monate alt und ich habe das Gefühl sie trinkt zu wenig. Es kommt sehr selten vor, dass sie auch mal außerhalb der Mahlzeiten etwas trinken möchte und während der Mahlzeiten trinkt sie auch nicht gerade viel. Eben gerade war es so, dass sie den Kopf schüttelt wenn ich sie frage ob sie Durst hat oder etwas trinken möchte, wenn ich ihr den Becher (Schnabelbecher und normaler Becher, Nuk MagicCup versteht sie nicht) reiche, schiebt sie ihn weg. Ich habe ihr dann einfach mal einen Löffel mit Wasser gegeben, so hat sie jetzt gerade 150 ml zu sich genommen und den Mund immer wieder aufgesperrt, sie hat auch mit ihrem Becher zu geprostet, also hat sie doch verstanden dass da Wasser im Becher ist - und hatte scheinbar doch großen Durst - oder hat sie bei jedem Löffel aufs neue gehofft, dass da Brei drauf ist, weil bald Abendessenszeit ist? Wie kann ich ihr das Trinken schmackhafter machen? Außer mit gutem Beispiel voranzugehen
Annelie Last
Liebe „MissyPink“, Sie brauchen hier gar nicht viel tun und können nichts erzwingen. Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie Ihren Mädchen vertrauen. Ist sie durstig, wird sie auch gerne etwas annehmen. Sie können Ihre Kleine ja nicht zum Trinken zwingen, sondern ihr nur regelmäßig das Angebot machen. Mehr können und brauchen Sie nicht zu tun. Der Trick mit dem Löffel ist also nicht unbedingt nötig. Sicher fand Sie es einfach interessant. Haben Sie keine Angst „vor dem vollen Becher Wasser verdursten“, wird Ihr Kind nicht, dafür ist sie viel zu schlau! Wenn es nötig ist, wird sie trinken. Glauben Sie mir. Bleiben Sie ruhig beim Wasser! Saft ist nicht notwendig. Für Sie zur Orientierung: Im zweiten Lebensjahr werden etwa 600ml Flüssigkeit pro Tag (inkl. der Milch) empfohlen. Grundsätzlich können nicht nur Milch und Getränke wie Wasser und Tee, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Vor allem Breie sind noch super Flüssigkeitslieferanten. Also keine Sorge. Darüber hinaus gibt es Kinder, die schaffen kaum die Hälfte oder noch weniger und andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Wie sehen denn die Windeln Ihres Mädchens aus? Sind diese gut nass und ist der Stuhl weich und geformt? Dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Lassen Sie das zusätzliche Trinken nicht zu großen Raum einnehmen. Manchmal will man als Mama auch zu viel und dann klappt es gerade deshalb nicht. Frühlingshafte Grüße und ein schönes Wochenende, Annelie Last
MissyPink
Nachtrag: ich biete ihr nur Wasser zu trinken an, Obstsaft denke ich muss noch nicht sein, Tee nur wenn sie krank ist (mochte sie aber auch noch nicht)
MissyPink
Naja, wirklich nass sind außer den beiden Stuhlwindeln (breiig) vielleicht 2 Windeln... Dann versuche ich mal mich weniger zu stressen
Annelie Last
Liebe "MissyPink", wenn der Stuhl breiig ist, trinkt Ihr Kind nicht zu wenig. Keine Angst. Machen Sie einfach weiter Angebote. Erzwingen lässt sich hier, wie gesagt nichts. Alles Gute, Annelie Last
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