Sonne82
Hallo, meine Tochter 5 Monate. Wollte anfangen zum zufüttern. Normalerweise beginnt man mit dem Mittagessen. Pastinake hat sie gegessen Kürbis auch. Karotte mag sie nicht. sobald aber Kartoffel dabei ist hat sie nur gewürgt. Hab dann mal Obst probiert das liebt sie. Ist auch schon ein ganzes gläschen. Nun meine frage. Hab jetzt mit der nachmittags mahlzeit angefangen. wie soll ich jetzt weitermachen? welche mahlzeit soll ich als nächstes mit fester nahrung beginnen? probiere mittags immer wieder mal aber so wie ich füttere so lässt sie´s wieder raus. Was soll ich tun? Danke schon mal S.G
Doris Plath
Liebe S.G, jetzt hatte Ihre Kleine die Möglichkeit sich mit dem Löffel anzufreunden und auch das Abschlucken fester Kost zu üben. Wie bei vielen Schleckermäulchen kommt das Obst dabei oft besser an als des Gemüse bzw. Menü. Das ist ganz „normal“. Bleiben Sie dennoch dran den Gemüse und darauf aufbauend Gemüse-Fleisch-Brei einzuführen, denn dieser liefert nun wichtig Nährstoffe für Ihre Kleine. Auch an die Kartoffel wird sich Ihr kleiner Liebling noch gewöhnen. Geben Sie ihr die Gelegenheit dazu und bieten Sie immer wieder auch Gläschen mit Kartoffeln an. Bedenken Sie, jedes Gemüse, Obst, ja jedes Lebensmittel ist für Ihre Tochter gerade komplett neu! Sie kennt das alles noch nicht. Sie muss alles erst kennen und mögen lernen. Neue Geschmäcker, neue Konsistenzen...Bei manchen Lebensmittel ist es gleich Liebe auf den ersten Biss, bei anderen schließen Baby und Lebensmittel erst nach ein paar Aufeinandertreffen innige Freundschaft. Also einfach frohgemut am Ball bleiben. Und sich nicht gleich entmutigen lassen, wenn es nicht so klappt. Sie können zunächst auch noch die Einzelgemüse und die Gemüse-Kartoffelkombinationen mischen und Ihr Mädchen so mehr und mehr an die Kartoffel heranführen. Ist der Brei zu „fest“, machen Sie noch ein Löffelchen Wasser dazu, damit er besser rutscht. Ich bin mir sicher, wenn Sie geduldig aber konsequent am Ball bleiben, wird Ihr Schatz das Gemüse etc. bald genauso schätzen wie die Früchte. Eine fröhliche Weihnachtszeit wünscht Doris Plath
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