Aurala
Hallo, mein Sohn jetzt 25 Monate alt macht seit einigen Wochen Probleme was das abendessen und das schlafen betrifft. Normal haben wir immer um 19 Uhr zu abendgegessen mal warm und mal auch nur ein Brot. Um 20 Uhr war dann Bettchen Zeit und das klaptte ohne Probleme. Seit einigen Wochen ist es jetzt aber so das er schon damit anfing sein Mittagsschlaf um 1 Stunde zu verschieben das heißt vor 13 Uhr bekomme ich ihn nicht hingelegt. Abends ist es jetzt das wenn wenn wir um 19 Uhr essen wollen er nur noch blödsinn macht und kaum was isst, so als wenn er total überdreht wäre. Auch schläft er Nachts sehr unruhig und kommt meist so gegen 0 Uhr zu uns ins Bett gekrabbelt oder er sitzt im Bettchen und weint. Ich hab schon versucht mit ihm früher zu essen aber dann hab ich das Problem das wenn er dann ins Bett soll er mir sagt das er noch essen will und kein Haier machen will. Nach dem essen egal wann dreht er immer nochmal richtig auf und ist total flippig und es ist nur schwer ihn ins bett zu bekommen selbst wenn ich mit ihm versuche zu kuscheln oder zusammen ein Buch anzuschauen bleibt er nicht ruhig sondern rennt nur noch durch die Wohnung. Haben sie da vielleicht ein Rat für mich?
Veronika Klinkenberg
Liebe „Aurala“, gerade um den zweiten Geburtstag herum, berichten viele Eltern von einer sehr aufregenden und anstrengenden Zeit. Im Laufe des zweiten Lebensjahres entdecken die Kleinen immer mehr ihr eigenes Ich. Sie wollen und können immer mehr erobern, haben ein immer größeres Bedürfnis etwas selbstständig zu machen und beginnen sich gegen Unterstützung und Hilfe zu wehren. Das Gehen und Stehen auf eigenen Beinen macht immer größere Fortschritte und hat eine große Auswirkung auf die psychische Entwicklung. Die Welt wird nun auch mehr mit dem Verstand erkundet. Dieser Weg in eine größere Selbstständigkeit ist mit Aufregung, Wechsel von Stimmungen und auch mit Ängsten verbunden. Wie die Erfahrung zeigt, nimmt nicht nur der Schlafbedarf in diesem Alter ab, sondern sind viele Eltern mit unruhigen Nächten und Schlafproblemen konfrontiert. Das macht sich auch durch zeitenweises Aufgezogensein tagsüber und vor allem Überdrehtheit kurz vor dem Schlafen bemerkbar. Versuchen Sie ganz viel Struktur in den Tag zu bringen und heraus zu finden, wie sich eine Übermüdung am besten vermeiden lässt. Halten Sie weiterhin feste Essenszeiten ein. Versuchen Sie heraus zu finden, wie viel Schlaf tagsüber sinnvoll ist. Auch wenn Ihr Junge untertags nicht mehr viel schläft, ist es wichtig regelmäßig Ruhezeiten ein zu bauen. Beschäftigen Sie sich so viel es geht untertags mit Ihrem Söhnchen, unterhalten Sie sich mit ihm. So geben Sie ihm das Gefühl der Geborgenheit und das Vertrauen, dass Sie immer für ihn da sind. Behutsam aber sicher Grenzen zu setzen und Regeln auf zu stellen ist anstrengend, das ist keine Frage, aber in diesem Alter unbedingt wichtig. Sicher lässt es sich einrichten, dass alle gemeinsam etwas früher essen. Unsere Kleinen können viele Register ziehen, um das Bettgehen hinaus zu ziehen. Wenn Ihr Spatz zu einem etwas früheren Zeitpunkt die Möglichkeit bekommt zu essen, gibt es später nichts mehr. Wichtig ist, dass Sie sich nicht verunsichern lassen. Lassen Sie den Tag weiterhin mit einem beruhigenden Abendritual ausklingen. Dass Kinder in diesem Alter nachts plötzlich Angst bekommen und ins Bett von Mama und Papa gekrabbelt kommen, ist ganz normal. Ich kann Sie beruhigen, es ist für die Kindheit typisch, dass sich alles in Phasen vollzieht. Glücklicherweise gehen alle Phasen mehr oder weniger schnell vorbei. Wenn Sie vor allem viel Ruhe und Konstanz walten lassen und Ihren Standpunkt sicher vertreten, legt sich diese Phase sicher bald wieder. Da es sich vor allem um Verhaltensfragen handelt, könnten Sie noch bei Christiane Schuster posten. Sie ist hier die Fachfrau. Ich wünsche Ihnen die notwendige mütterliche Geduld und Durchhaltevermögen. Veronika Klinkenberg
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