espritlady
Hallo, mein Sohn ist jetzt fast 12 Monate. Er isst schon seit einiger Zeit bei uns mit, er bekommt alles was er möchte, solange es für ihn verträglich ist. Da er eher zu den kleinen Babys (ca. 68 cm, ca. 6,5 kg) gehört habe ich immer angst das er nicht genug isst und auch nicht seine notwendigen vitamine bekommt.zur zeit sieht sein tagesmenü wie folgt aus: ca. 7 Uhr: 100 ml Folgemilch Milumil 2 ca. 9:30 : Kindermüsli mit Folgemilch, ca. 130 gramm ca. 12:30: Mittagessen - Gemüse, Fleisch, Kartoffeln, Nudeln ca. 130 - 150 gramm ca. 15:00 Getreide-Obst-Brei (z.B. püriertes Obst mit Haferflocken und Joghurt) oder Obst pur ca. 17:30 Abendessen - Abendbrei ca. 130 gramm und etwas von unserem essen ca. 19:30 Abendflasche Folgemilch 100 ml Wird er mit o.g. Menü ausreichend mit den notwendigen Vitaminen versorgt?? Nun ist es oft so, dass er natürlich nicht immer alles isst, und er möchte seit einigen Tagen auch nicht mehr sein Müsli und seinen Abendbrei - er fängt dann an loszuprusten und alles auszuspucken, und es macht ihm spass..wenn ich ihm dann aber brot mit butter oder käse gebe dass isst er dann, aber von brot und käse bekommt er doch nicht all seine notwendigen Vitamine?? ich weiss momentan nicht weiter, wie ich ihn erziehen kann das er sein essen isst.. DANKE!!!
Doris Plath
Liebe „espritlady“, der Speiseplan ist bestens, da wird Ihr Schatz gut mit versorgt. Bieten Sie weiterhin ausgewogene Mahlzeiten an und haben Sie keine Sorge, die Kinder sind so schlau, die holen sich schon was sie brauchen. Und da Ihr Sohn eben zu den kleinen Babys gehört, ist sein Bedarf nicht so groß wie bei einem sehr stattlichen Kind. Wichtig ist, dass der Kinderarzt mit dem Verlauf des Gedeihens zufrieden ist. Jetzt im zweiten Jahr werden 300 ml Milch oder g Milchprodukt empfohlen, am besten in 2 -3 Portionen über den Tag verteilt. Das können ein Becher Milch zum Brot sein, ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet. Sie sehen es gibt hier viele Möglichkeiten. Mag Ihr Schatz also den Milchbrei nicht mehr so, dann gibt es eben ein Käsebrot. Oder Brot plus eine Tasse Milch…… Auch morgens kann Ihr Schatz ein Frühstücksbrot plus Milch bekommen. Oder statt mit Milch das Brot mit Tee, wenn er das lieber mag. Dann gibt es halt mal einen kleinen Joghurt zwischendurch. Ab nachmittags sind die Abstände recht kurz zwischen den einzelnen Mahlzeiten. Vielleicht können Sie ja die letzten beiden Mahlzeiten zu einer Abendmahlzeit zusammenlegen, damit sich ordentlich Hunger aufbauen kann. Sie schreiben nur vom Essen aber nichts von Getränken. Achten Sie da darauf, diese in genügendem Abstand zu den Mahlzeiten anzubieten. Kinder trinken sich sonst oft satt und dann ist im Bäuchlein kein Platz mehr für die feste Kost. Natürlich ist es hilfreich wenn auch Sie selbst bzw. die Familie mit am Tisch sitzen, mit Freuden zugreifen und gemeinsam essen. Kinder lernen bevorzugt durch Nachahmen. Und da sind Sie ein großes Vorbild. Lassen Sie Ihren Kleinen am Essen selbst teilhaben. Mit Löffel und Händen das Essen erfahren und kennenlernen. Das weckt die Neugierde und Freude am Essen. Sehen Sie das Essen weniger als Schwierigkeit, sondern mehr als Freude und Genuss. Viele sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Doris Plath
espritlady
Liebe Frau Plath, Jetzt bin ich doch etwas beruhigter. Mit dem Trinken ist es mal mehr mal weniger, meistens zu den Mahlzeiten, zwischendrin ab und zu wenn ich es ihm anbiete, aber da will er nicht immer trinken, sind dann täglich ca. 100 ml Wasser bzw. Saft verdünnt mit Wasser. Kann ich ihm jetzt auch die normale 3,5% Vollmilch geben? Ich will jetzt von der 2-er Folgmilch auf die Kindermilch umstellen. Ist es denn notwendig Kindermilch zu geben oder reicht eben die 3,5% Vollmilch (wegen den Vitaminen und Nährstoffen, die zusätzlich in Kindermilch enthalten sind? Danke herzlichst für Ihre Auskunft!
Doris Plath
Liebe "espritlady", schön, dass Sie nun entspannter ans Essen gehen können. Nach einem Jahr ist auch Kuhmilch (3,5% Fettgehalt) möglich. Keine Frage. Ab dem 12. Monat bieten wir die HiPP Kindermilch an. Diese ist in den Nährstoffen speziell an die Bedürfnisse in dieser Wachstumsphase angepasst. Viel Freude beim Essen wünscht Doris Plath
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