baby0712
liebe frau klinkenberg, sie konnten uns bereits mehrfach hilfreiche tipps bzw auskunft geben, so hoffentlich auch diesmal. unser sohn isst seit seinem vierten lebensmonat abends einen milchgetreidebrei, da wir auf anraten der kinderärztin sehr früh und als erstes mit diesem brei gestartet sind, haben wir ihn anfänglich mit pre-milch bzw 1er milch zubereitet. da er nun aber bald 8 monate alt wird, wollten wir auf frische vollmilch umsatteln - leider scheint er das nicht zu vertragen. nach dem brei mit milch weint er stets laut und übergibt sich meist öfter und vor allem übel nach milchsäure riechend, nicht wie sonst, wenn er spuckt... wir haben die milchmenge reduziert und mit abgekochtem wasser verdünnt, aber das schwächt die symptome lediglich ab... (die abendbreie aus ihren gläschen, die ja auch mit milchmischungen hergestellt werden, verträgt er wesentlich besser, aber wir würden gerne standardmäßig bei unseren selbstgekochten breien bleiben...). haben sie rat? des weiteren wüssten wir noch gerne, ab wann wir mit ei starten können und sein wasser für die fläschen nicht mehr abgekocht zu werden braucht? noch schnell eine letzte frage: wenn wir alle am tisch sitzen, macht er immer lange stielaugen und versucht an jedes brötchen, jede banane heranzukommen und öffnet immer gierig sein mündchen - ab wann dürfen wir ihn von unseren essen kosten lassen? bananen und weiches brot sicher eher, oder? scharfes, salziges oder stark gewürztes würde er ohnehin nicht bekommen! vielen dank für ihre antwort bay0712
Veronika Klinkenberg
Liebe „Bay0712“, es freut mich wieder von Ihnen zu hören. Ihr Söhnchen gehört nun zu den Größeren unter den Babys und ich kann gut verstehen, dass Sie jetzt schon mehr in Richtung selbstgekochter Breie - also ganz nach haushaltsmäßiger Zubereitung - gehen möchten. Vollmilch ist grundsätzlich in kleiner Menge als Zutat für einen Brei in diesem Alter möglich. Es gibt aber manche Babys, die Vollmilch noch nicht vertragen. Vollmilch ist sehr eiweißreich, das Verhältnis der Milcheiweißkomponenten (Casein und Molke) und der Mineralstoffe kann für den unreifen Organismus eines Babys noch etwas belastender sein. Bei der Herstellung unserer Milchbreie wird das berücksichtigt und die Milch entsprechend verändert. Wenn Ihr Junge auf Vollmilch oder Halbmilch reagiert, würde ich als Basis für den Brei Folgemilch nehmen. Wenn Sie HiPP Bio-Getreide-Breie (grüne Packung) mit Folgemilch anrühren können Sie die Rezeptur ja ebenfalls selbst in die Hand nehmen, haben aber einen Brei, der genau auf das Nährstoffprofil Ihres Spatzes abgestimmt ist und gut vertragen wird. Wasser zum Trinken muss im Beikostalter nicht abgekocht werden. Anders sieht das bei Wasser aus, das zur Zubereitung einer Milchnahrung oder eines Milchbreies verwendet wird. Um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, sollte das Wasser hierfür grundsätzlich immer abgekocht werden. Ei würde ich in den Speiseplan einführen, wenn die schrittweise Umstellung auf den Familientisch erfolgen kann. Das kann so im 10.Monat sein. Wenn Sie es dann geben, dann ist es wichtig, dass Sie möglichst hygienisch vorgehen und Ei auf alle Fälle gut durchgaren, um eine Salmonelleninfektion zu verhindern. Wie gerade angedeutet erfolgt das langsame Heranführen an die richtige Tischkost frühestens mit Abschluss des neunten Monats. Wenn Ihr Spatz hin und wieder ein kleines Stückchen Brot nascht, macht das nichts. Mit größeren Mengen wäre ich noch zurückhaltend, denn Brot enthält relativ viel Salz. Sie dürfen Ihren Jungen aber schon mit sehr weich gekochten, ungewürzten Gemüsestückchen, weichen Obststückchen (Banane, reife Birne, vorgedünstete Apfelspalten) und kindgerechten Knabberprodukten auf den nächsten Entwicklungsschritt einstimmen. Sonnige Wintergrüße Veronika Klinkenberg
baby0712
was das "mitessen" betrifft: zähne hat er oben vier und unten zwei...
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