Lydi77
Guten Tag, unsere kleine Tochter, 7 Monate und 2 Wochen alt, will seit ca. 2 Wochen abends keinen Milchbrei mehr essen. Ich habe vieles versucht, wie z.B. Sorten und Firmen gewechselt, Obstpüree und den Brei gemischt, Grießbrei selbst gekocht. Sie will es einfach nicht. Morgens trinkt sie 180 g Pre-Milch. Mittags koche ich für sie, z.B. Kartoffel mit Gemüse (Blumenkohl, Broccoli, Möhren, Zucchini), 2x die Woche gibt es Fleisch dazu. Ca. eine Stunde nach dem Mittagessen trinkt sie ca. 120 g Pre-Milch. Nachmittags isst sie ein Fruchtpüree oder ich reibe für sie eine Birne oder ein Apfel. Gg. 17 Uhr trinkt sie nochmal 130-150 g Pre-Milch. Das alles funktioniert ganz toll. Nur abends geht das Theater los. Sobald sie den Brei sieht, fängt sie an zu schreien, macht den Mund nicht auf.. Also kriegt sie jetzt abends etwas Graubrot mit Butter. Und das isst sie total gerne. Danach ist sie sogar bereit 3-4 Löffel vom Brei zu essen. Und vor dem Schlafengehen trinkt sie nochmal ca. 120 g Pre-Milch. Über den Tag verteilt trinkt sie noch ca. 150 g Tee (Früchte, Kräuter oder Fenchel). Darf sie überhaupt schon Brot essen? Sie hat bis heute keine Probleme mit der Verdauung, hat keine Bauchschmerzen, etc. Was kann ich ihr sonst abends anbieten? Habe ein wenig Sorge, dass es nicht so gut ist wenn sie täglich Brot mit Butter ist. Vielen Dank
Doris Plath
Liebe „Lydi77“, schön, dass Sie sich an uns wenden. Brot ist für einen 7 Monate alten Säugling noch nicht die richtige Nahrung um ausreichend mit Nährstoffen versorgt zu sein. Zudem ist Ihre Kleine noch nicht reif genug um sich daran richtig satt zu essen. Sie braucht noch ihre Breie. Denken Sie sich aber nichts, das kommt immer wieder vor, dass die Kleinen ihren Brei mal phasenweise verweigern obgleich sie ihn vorher so gut gegessen haben. Gründe dafür gibt es vielerlei. Wenn ein neues Zähnchen sich hochschiebt und dann durchbricht, kann das schon recht schmerzhaft sein, wenn der Löffel an die Zahnleiste stößt. Wenn dies bei Ihrer Kleinen der Fall sein kann versuchen Sie doch mal seinen Brei etwas kühler anzubieten. Das empfinden die Kleinen in dieser Phase oft als angenehmer als ein warmer Brei. Auch ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann die Zahnleiste etwas „beruhigen“ und ihm die Schmerzen nehmen. Ein weiterer Grund kann auch sein, dass Ihre Kleine beim Füttern des Abendbreies schlechte Erfahrungen gemacht hat. In diesem Fall müssen Kinder erst einmal wieder Vertrauen aufbauen. Nehmen Sie zum Füttern ein Löffelchen und einen Teller in einer anderen Farbe, wechseln Sie die Plätze, das kann hier hilfreich sein. Und dann geduldig immer wieder kleine Mengen anbieten. Aber ganz ohne Druck. Mit viel Geduld schaffen Sie beide das. Bieten Sie Ihrer Kleinen das Essen an, aber sobald sie Ihnen Zeichen gibt, dass sie nicht mehr möchte, hören Sie auf. Das ist ganz wichtig, so kann Ihre Kleine Ihnen vertrauen, dass Sie ihre Signale richtig deuten. Wenn Sie das Gefühl haben Ihre Kleine mag lieber ein „deftiges“ Abendessen, probieren Sie unseren HiPP Gute-Nacht Brei im Gläschen „Karotten mit Mais“. Der könnte ihr schmecken! Oder Sie geben zu den puren Gute-Nacht-Gläschen selbst eine gute Portion Gemüse dazu. Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Abendessen mit Ihrer Kleinen! Herzliche Grüße Anke Claus
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