Tinchen79
Hallo, unsere Tochter ist nun 5 1/2 Monate alt und bekommt Beikost. Nachdem sie auf einige Gemüsesorten mit starkem, langanhaltendem Ausschlag im Gesicht reagierte, haben wir nun wieder auf Karotten, Zucchini und Pastinaken jeweils mit Kartoffeln reduziert. Bei Obst aus dem Gläschen (Apfel, Birne und Pflaume mit Apfel) waren wir auch schon angelangt, jedoch war die Reaktion auch Ausschlag und quengeln. (Bauchschmerzen?) Nun läuft es mit den 3 Gemüsesorten ganz gut und wir würden gern noch einen Obstversuch starten, gern auch mit frischem Obst. Welches Obst ist am besten geeignet? Evtl. auch TK, weil es ja noch nicht sonderlich viel frisch gibt in dieser Jahreszeit. Wie bereitet man es zu? Kochen und pürieren? Leider verträgt unsere Tochter z. Zt. auch keine Flaschenmilch (ich stille), sodass wir dann in Zukunft das Obst gern mit Reisflocken kombinieren würden. Ist das sinnvoll als Abendmahlzeit? Oder bekommt sie dann zu wenig Milch, wenn ich nur noch morgens stille? Mit freundlichen Grüssen TINE
Veronika Klinkenberg
Hallo Tine, schön, dass Sie einige Gemüsesorten gefunden haben mit denen Ihr Töchterchen gut zurechtkommt. Das ist vorerst eine gute Basis. Mit den „HiPP Fleischzubereitungen können Sie diese Gemüsebreie in dritter Stufe durch Fleisch ergänzen. Ich kann gut nachvollziehen, dass Sie einen weiteren Obstversuch starten möchten. Grundsätzlich kann ein Kind auf jede Obstsorte reagieren, deshalb ist es mir nicht möglich Ihnen ein Obst zu nennen, das sich am besten eignet. Bei dem Obst, das wir für unsere Gläschen nehmen handelt es sich ausschließlich um milde gut verträgliche Sorten, die sich in der Babyernährung bestens bewährt haben. Auch ist das Obst in den Gläschen erhitzt. Gekochte Obstpürees sind besser verträglich als rohes Obst, so reagieren Kinder z.B. auf rohes Obst, während es in gekochter Form gut vertragen wird. Das liegt daran, dass die Allergene des Obstes beim Kochen größtenteils zerstört werden. Ihre Kleine wird zusehendst stabiler, das gilt auch für das Verdauungssystem. Leichtes „Bauchzwicken“ bzw. geringe Blähungen liegen beim Start im Rahmen, das Verdauungssystem muss sich ja umstellen. Obstsorte bei denen Sie seitens des „Bäuchleins“ geringe Reaktionen festgestellt haben, dürfen Sie ruhig noch einmal versuchen. Beginnen Sie mit einer sehr kleinen Menge. Wenn Sie das Obstmus selber zubereiten möchten, rate ich Ihnen möglichst heimische Sorten in Bio-Qualität zu nehmen und das Obst auf alle Fälle zu kochen. Als Alternative zum frischen Obst ist Tiefkühlware möglich. „HiPP schmelzende Reisflocken“ sind ein idealer Partner zum Obst. Es kann durchaus sein, dass dadurch das Obst noch besser vertragen wird. Der milchfreie Getreide-Obst-Brei stellt normalerweise die Zwischenmahlzeit nachmittags dar. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass manche Mütter den Getreide-Obst-Brei, so wie Sie es planen, auf abends verschieben. Das können Sie so machen, wichtig ist aber, dass anschließend noch Milch nachgefüttert wird. Vielleicht sprechen Sie bei Gelegenheit noch einmal mit Ihrem Kinderarzt, welche Milch die passende für Ihr Töchterchen wäre. Dann hätten Sie es, was die Abendmahlzeit anbelangt, leichter. Ein sonniges entspanntes Wochenende Veronika Klinkenberg
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