Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Sollte ich meinem Kind Zwischenmahlzeiten geben?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Sollte ich meinem Kind Zwischenmahlzeiten geben?

frozen@me

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Hallo liebes Team habe eine Frage zu dem Essensplan von meiner tochter sie ist jetzt 6,5 Monate alt hier der Tagesplan 8 uhr 230 ml 2er Milch 12 Uhr Mittagsbrei 16 Uhr 230 ml 2 er Milch 20 Uhr Abendbrei ist das in Ordnung oder sollte ich noch zwischenmahlzeiten geben lese ich so oft und wenn ja was wollte jetzt anfangen die Milch um 16 Uhr mit einem gob zu ersetzten reicht ihr dann am Tag einmal eine milchflasche und der grießbrei am Abend wegen der milchmenge was nimmt man am besten für den gob und welche Menge sollte er haben kann ich meiner Maus schon Fingerfood anbieten zb ein Stück Brot wenn ja was noch meine letzte Frage wäre noch nach dem dritten brei wird erstmal nix mehr ersetzt die morgendliche Milch braucht sie ja noch lange oder vielen lieben dank liebe grüße frozen


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Liebe „Frozen“, das ist ganz so in Ordnung. Den Schritt den Sie als nächstes planen, finde ich sehr gut. Jetzt im siebten Monat kann der Milchanteil in der Ernährung zugunsten anderer Nährstoffe reduziert und die Nachmittagsmilch durch den milchfreien Getreide-Obst-Brei ersetzt werden. Gehen Sie ganz in Ruhe daran. Für dieses Alter werden in etwa 400-500ml/g an „Milchhaltigem“ empfohlen. Wenn Ihre Maus morgens 230ml Milch trinkt und abends in etwa die gleiche Menge Brei isst, wird dieses Ziel gut erreicht. Wenn Ihr Töchterchen ab und zu an einer Brotkante lutscht, ist das in Ordnung. Grundsätzlich würde ich Brot aber erst so richtig nach Abschluss des neunten Monats in den Speiseplan mit aufnehmen. Denn Brot enthält relativ viel Salz und gehört in die Familienkost. Zeigt Ihr Mädchen Interesse beim Essen schon selbst mit „Hand anzulegen“? Wie sieht es aus, haben Sie das Gefühl, dass die Kleine schon mit weichen Stückchen umgehen kann? Meistens beginnt man mit Fingerfood, wenn die Kleinen schon ein wenig mit stückigem Essen Bekanntschaft gemacht haben. Mit Abschluss des siebten Monats muss die Mittagsmahlzeit ja nicht mehr ganz püriert sein, sondern kann kleine weich gekochte Stückchen enthalten. Wenn das klappt, kommen Babys meistens auch mit Stückchen, die sie mit den Fingerchen aufpicken und zum Mund führen können, zurecht. Wenn Sie es mit Fingerfood versuchen möchten, würde ich erst einmal mit sehr weich gekochten, ungesalzenen Gemüsestückchen (Karotte, Kartoffel, Kohlrabi etc) beginnen. Ein bisschen später können dann bekömmliche Beilagen wie z.B. Nudeln folgen. Die Morgenmilch dürfen Sie vorerst beibehalten, da sind Sie richtig informiert. Erst wenn Ihr Spatz morgens nicht mehr so richtig gesättigt wird oder wenn die Umstellung auf Familienessen (Abschluss 9 Monate) erfolgt, wird die Morgenmilch in ein Baby-Müesli oder eine Brot-Milch-Mahlzeit gewandelt. Einen schönen Feiertag morgen und ganz viele Grüße Veronika Klinkenberg


frozen@me

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noch was vergessen am Abend bekommt sie von hipp den babygrieß dort steht drauf ab 6 Monat 4 Esslöffel Pulver und 135 ml Wasser das ergibt 180 Gramm es wird aber gesagt das 200 Gramm Abendbrei sein sollten oder kommt das auf den brei drauf an und noch was insgesamt über den Tag bekommt sie also ohne den gob mitgerechnet 1 mittleres Gläschen an Obst mittags und im Abendbrei sollte ich ihr wenn ich den gob gebe mittags kein Obst mehr geben weil sonst wären es ja fast 2 Gläser ach noch was muss ich in den gob Öl rein tun und in das Obst wenn ja welches danke


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Liebe „Frozen“, gerne auch zu diesen Fragen. Genaue Grammangaben lassen sich für die einzelnen Mahlzeiten nicht geben, denn jedes Baby entwickelt sich anders und hat zu gewissen Altersstufen und Wachstumsphasen mehr oder weniger Appetit. Bei der Angabe auf der Packung handelt es sich um einen ungefähren Richtwert. Natürlich kommt es auch darauf an, wie die Kleinen bei den übrigen Mahlzeiten essen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es mehr sein dürfte, können Sie gerne die etwas größere Portion mit 150ml Wasser und 4-5 Essl. nehmen. Solange Ihre Maus mit einer etwas größeren Menge Obst gut zurechtkommt, dürfen es 1-2 Gläschen Obst am Tag werden. Geben Sie also ruhig etwas Obst als Nachtisch, Obst in der Nachmittagsmahlzeit und ein wenig Obst in den Abendbrei. Sie können den Getreide-Obst-Brei mit etwas Öl anreichern, das muss aber nicht sein. Richten Sie sich da nach dem Geschmack und Bedarf Ihres Töchterchens. Wenn Sie Öl zugeben, dann am besten 1 Teelöffelchen hochwertiges, raffiniertes Rapsöl (oder Beikostöl). Sonnenblumenöl oder Maiskeimöl sind ebenfalls möglich. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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